Cover: Der Weg durch den Februar
Anna Seghers
Der Weg durch den Februar
- Roman
ISBN: 978-3-903-46907-5
276 Seiten | € 28.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
15.01.2024
Politik
Anna Seghers

Der Weg durch den Februar

Roman

5.0/5.00 bei 2 Reviews - aus dem Web

Anna Seghers war bereits ein Jahr lang Emigrantin im Pariser Exil, als sich im Februar 1934 die österreichischen Arbeiter:innen gegen das faschistische Dollfuß-Regime erhoben. In fünf Tagen wurde der Aufstand niedergeschlagen. Der »Februar« war eine der Generalproben des europäischen Faschismus.
Zehn Wochen nach der Niederschlagung machte sich Anna Seghers auf die Suche nach den Spuren des Aufstands. 1935 erschien »Der Weg durch den Februar« im Pariser Exilverlag »Edition du Carrefour«.
»In diesem Buch«, schreibt Seghers, »sind die österreichischen Ereignisse in Romanform gestaltet. Manche Vorgänge sind verdichtet worden; man suche nicht nach den Namen der Personen und Straßen. Doch unverändert dargestellt sind die Handlungen der Menschen, in denen sich ihr Wesen und das Gesetz der Ereignisse gezeigt hat.«
Die Kühnheit der vielsträngigen Komposition dieses Romans ist viel gerühmt worden.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:15.01.2024
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 12,5 cm / -
Seiten276
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 28.00
Preis ATEUR 28.00
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-903-46907-5
ISBN-103903469076
EAN/ISBN

Über die Autorin

Netty Reiling wurde 1900 in Mainz geboren. (Den Namen Anna Seghers führte sie als Schriftstellerin ab 1928.) 1920-1924 Studium in Heidelberg und Köln: Kunst- und Kulturgeschichte, Geschichte und Sinologie. Erste Veröffentlichung 1924: „Die Toten auf der Insel Djal“. 1925 Heirat mit dem Ungarn Laszlo Radvanyi. Umzug nach Berlin. Kleist-Preis. Eintritt in die KPD. 1929 Beitritt zum Bund proletarisch- revolutionärer Schriftsteller. 1933 Flucht über die Schweiz nach Paris, 1940 in den unbesetzten Teil Frankreichs. 1941 Flucht der Familie auf einem Dampfer von Marseille nach Mexiko. Dort Präsidentin des Heinrich-Heine-Klubs. Mitarbeit an der Zeitschrift „Freies Deutschland“. 1943 schwerer Verkehrsunfall. 1947 Rückkehr nach Berlin. Georg-Büchner-Preis. 1950 Mitglied des Weltfriedensrates. Von 1952 bis 1978 Vorsitzende des Schriftstellerverbandes der DDR. Ehrenbürgerin von Berlin und Mainz. 1978 Ehrenpräsidentin des Schriftstellerverbandes der DDR. 1983 in Berlin gestorben.Romane: Die Gefährten (1932); Der Kopflohn (1933); Der Weg durch den Februar (1935); Die Rettung (1937); Das siebte Kreuz (1942); Transit (1944); Die Toten bleiben jung (1949); Die Entscheidung (1959); Das Vertrauen (1968). Zahlreiche Erzählungen und Essayistik.


Helen Fehervary ist emeritierte Professorin für German, German-Jewish and Women’s Studies an der Ohio State University, USA.

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