Cover: Der weiße Gesang
Dorota Danielewicz
Der weiße Gesang
- Die mutigen Frauen der belarussischen Revolution
ISBN: 978-3-958-90479-8
208 Seiten | € 20.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
27.05.2022
Politik
Dorota Danielewicz

Der weiße Gesang

Die mutigen Frauen der belarussischen Revolution

3.5/5.00 bei 3 Reviews - aus dem Web

Wir alle kennen die Bilder von den Demonstrationen, die nach den letzten Wahlen im August 2020 in Belarus stattfanden. In vorderster Reihe bei den friedlichen Protestaktionen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit: viele, meist junge Frauen – darunter Journalistinnen, Studentinnen, Juristinnen, Sozialarbeiterinnen und Lehrerinnen. Mutig sahen sie den sie umzingelnden Polizisten in die Gesichter, ließen sich nicht einschüchtern – auch nicht nachdem zahlreiche von ihnen verhaftet, verhört, misshandelt und des Landes verwiesen wurden. In Der weiße Gesang erzählen einige von ihnen ihre Geschichte, treten heraus aus der Anonymität der Masse. Sie lassen uns teilhaben an den Ereignissen und ihren persönlichen Erfahrungen der letzten Monate, an ihrem Aufbegehren, ihren Zielen, ihrem Leben im Exil.

Der sogenannte weiße Gesang ist eine archaische, volkstümliche Gesangstechnik der osteuropäischen Frauen, die es auf eine besondere Art ermöglicht, den Gefühlen freien Lauf zu lassen. Ihre Lieder spiegeln dramatische Ereignisse aus dem Leben der Frauen wider. Die Stimme, die beim weißen Gesang erzeugt wird, kommt direkt aus dem Solarplexus und nutzt die Resonanzräume des Körpers. Sie ist rein und wild – so wie die Geschichten der unerschrockenen, couragierten belarussischen Frauen, die in diesem Buch zu Wort kommen.

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 27.05.2022
Höhe/Breite/Gewicht H 21,5 cm / B 13,5 cm / -
Seiten 208
Art des Mediums Buch [Gebundenes Buch]
Preis DE EUR 20.00
Preis AT EUR 20.60
Auflage 1. Auflage
ISBN-13 978-3-958-90479-8
ISBN-10 3958904793
EAN/ISBN

Über den Autor

Dorota Danielewicz, Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin, wurde in Posen (Polen) geboren. 1981 siedelte sie in das damalige West-Berlin um. Sie studierte Ethnologie und Slawistik an der Freien Universität Berlin und an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach einem Aufenthalt in New York, wo sie für die Vereinten Nationen arbeitete, war sie als Rundfunkjournalistin knapp zwei Jahrzehnte für den RBB (früher SFB) tätig. Zehn Jahre arbeitete sie als Berlin-Korrespondentin von Radio France Internationale. Sie lebt in Berlin.

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