Deutschland zwischen Größenwahn und Selbstverleugnung
Warum es keine Mitte mehr gibt
Für die bundesdeutsche Demokratie sind das bedrohliche Entwicklungen. Ohne eine vernunftgeleitete Wahrnehmung der Wirklichkeit verliert sie ihr Fundament. Reinhard Mohr beschreibt eindrucksvoll, warum es uns immer noch an republikanischem Selbstbewusstsein mangelt. Im Zentrum steht die Frage: Wo ist – zwischen AfD und Antifa – eigentlich die politische Mitte geblieben? Wofür stehen CDU, CSU und SPD? Angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl sind diese Fragen dringlicher denn je.
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Veröffentlichung: | 28.05.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 13,5 cm / - |
Seiten | 160 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 16.00 |
Preis AT | EUR 16.50 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-958-90399-9 |
ISBN-10 | 3958903991 |
Über den Autor
Reinhard Mohr, Jahrgang 1955, studierte Soziologie mit Diplom-Abschluss an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Von 1979 bis 1982 war er dort AStA-Vorsitzender, später Redakteur der Sponti-Zeitschrift "Pflasterstrand". Er arbeitete u.a. für die "taz" und die "FAZ", war von 1996 bis 2004 Redakteur des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, dann Autor des "Stern". Daneben schrieb er Kabaretttexte für Michael Quast und Matthias Beltz sowie mehrere Bücher, darunter "Zaungäste" (1992), "Das Deutschlandgefühl" (2005), "Meide Deinen Nächsten" (2010) und "Bin ich jetzt reaktionär? Bekenntnisse eines Altlinken" (2013). Mohr lebt in Berlin Prenzlauer Berg und schreibt als freier Journalist vor allem für "Welt am Sonntag" und "NZZ".