Franziska Davies
Die Ukraine in Europa
- Traum und Trauma einer Nation
ISBN: 978-3-806-24589-9
362 Seiten | € 23.99
E-Book [Kindle]
Erscheinungsdatum:
24.04.2023
Politik
Franziska Davies
Die Ukraine in Europa
Traum und Trauma einer Nation
Die Ukraine – ein Teil unserer europäischen Geschichte
Eingeklemmt zwischen Habsburg und Russland blieb der Ukraine im Lauf der Geschichte meist das Recht auf Selbstbestimmung verwehrt. In Deutschland spielten dabei spätestens seit Russlands Krym-Annexion von 2014 historische Mythen und abenteuerliche Geschichtsauslegungen eine zentrale Rolle. Welch komplexes Geflecht zwischen den Territorien besteht, erkennen Deutschland, der Westen und die NATO erst seit der Katastrophe des Ukraine-Krieges im Zuge der russischen Totalinvasion von 2022. Warum galt die Ukraine vielen so selbstverständlich als Teil der russischen Geschichte, während ihre Verflechtungen mit Polen, Belarus, der Habsburger Monarchie, aber auch Deutschland kaum gesehen wurden?
- Das neue Buch von Franziska Davies, der Trägerin des Bayerischen Buchpreises 2022
- Mit Beiträgen internationaler Historiker:innen und Publizist:innen
- Historisches Hintergrundwissen zur aktuellen politischen Lage
- Der fundierte Blick auf die Ukraine jenseits von imperialen MythenWarum war das Land so lange ein blinder Fleck für Deutschland?
Erst jetzt scheinen viele Deutsche die Ukraine neu zu entdecken und stellen erschrocken fest, wie wenig sie über das Land wissen. Franziska Davies liefert einen wichtigen Essayband, der Geschichte und Gegenwart dieser Beziehungen aufzeigt: Die Ukraine als Teil der Habsburger-Monarchie, imperialistische Denkmuster oder schlichte Ignoranz der Ukraine gegenüber, Nationalismus in Russland und in der Ukraine, die Geschichte der Krym, Putins imperiale Visionen, das Verhältnis der Ukraine zu Belarus, zu Polen oder auch die Situation der Frauen in und aus der Ukraine. Versammelt werden mit dem Thema engstens verbundene, hoch engagierte Historiker:innen und Publizist:innen.
Eingeklemmt zwischen Habsburg und Russland blieb der Ukraine im Lauf der Geschichte meist das Recht auf Selbstbestimmung verwehrt. In Deutschland spielten dabei spätestens seit Russlands Krym-Annexion von 2014 historische Mythen und abenteuerliche Geschichtsauslegungen eine zentrale Rolle. Welch komplexes Geflecht zwischen den Territorien besteht, erkennen Deutschland, der Westen und die NATO erst seit der Katastrophe des Ukraine-Krieges im Zuge der russischen Totalinvasion von 2022. Warum galt die Ukraine vielen so selbstverständlich als Teil der russischen Geschichte, während ihre Verflechtungen mit Polen, Belarus, der Habsburger Monarchie, aber auch Deutschland kaum gesehen wurden?
- Das neue Buch von Franziska Davies, der Trägerin des Bayerischen Buchpreises 2022
- Mit Beiträgen internationaler Historiker:innen und Publizist:innen
- Historisches Hintergrundwissen zur aktuellen politischen Lage
- Der fundierte Blick auf die Ukraine jenseits von imperialen MythenWarum war das Land so lange ein blinder Fleck für Deutschland?
Erst jetzt scheinen viele Deutsche die Ukraine neu zu entdecken und stellen erschrocken fest, wie wenig sie über das Land wissen. Franziska Davies liefert einen wichtigen Essayband, der Geschichte und Gegenwart dieser Beziehungen aufzeigt: Die Ukraine als Teil der Habsburger-Monarchie, imperialistische Denkmuster oder schlichte Ignoranz der Ukraine gegenüber, Nationalismus in Russland und in der Ukraine, die Geschichte der Krym, Putins imperiale Visionen, das Verhältnis der Ukraine zu Belarus, zu Polen oder auch die Situation der Frauen in und aus der Ukraine. Versammelt werden mit dem Thema engstens verbundene, hoch engagierte Historiker:innen und Publizist:innen.
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Veröffentlichung: | 24.04.2023 |
Seiten | 362 |
Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
Preis DE | EUR 23.99 |
Preis AT | EUR 23.99 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-806-24589-9 |
ISBN-10 | 3806245894 |
Über die Autorin
Dr. Franziska Davies ist in Düsseldorf geboren. Sie wurde an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert, wo sie Osteuropäische Geschichte lehrt. Zu ihren Forschungs- und Publikationsschwerpunkten zählt die moderne Geschichte Russlands, Polens und der Ukraine.