Cover: Ich war OibE »Kern« in Chile
Rudolf Herz
Ich war OibE »Kern« in Chile
- Erinnerungen an den Putsch 1973
ISBN: 978-3-897-93373-6
240 Seiten | € 18.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
18.09.2023
Politik
Rudolf Herz

Ich war OibE »Kern« in Chile

Erinnerungen an den Putsch 1973

5.0/5.00 bei 2 Reviews - aus dem Web

Im Herbst 1973, nach dem Putsch, schickte die Auslandsaufklärung den »Offizier im besonderen Einsatz« (OibE) Rudolf Herz nach Chile. Sein Deckname: Kern, seine Legende: Außenhändler, seine Mission: gefährdete Chilenen vor der Junta in Sicherheit und außer Landes bringen. Zweimal war er im Einsatz – von 1973 bis 1975 und von 1978 bis 1983. Herz gehörte zu jenen, die in Chile den Opfern des faschistischen Terrors halfen und im Auftrag der DDR das Überleben sicherten. Darüber schreibt er. Herz alias Kern gehört zu den wenigen, die noch aus eigener Erinnerung berichten können. Authentisch, analytisch, anschaulich und lebendig.

Autor:
Herz, Rudolf
Verlag:
edition ost

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 18.09.2023
Höhe/Breite/Gewicht H 21 cm / B 12,5 cm / -
Seiten 240
Art des Mediums Buch [Taschenbuch]
Preis DE EUR 18.00
Preis AT EUR 18.50
Auflage 1. Auflage
Reihe verlag am park
ISBN-13 978-3-897-93373-6
ISBN-10 389793373X
EAN/ISBN

Über den Autor

Rudolf Herz, geboren 1935 als Bergmannssohn, wurde Bergmann im Mansfeldischen und Ingenieur, 1958 Mitarbeiter des MfS, erst in Wernigerode, dann in Magdeburg. Seit Mitte der 60er Jahre war er bei der Auslandsaufklärung tätig: als OibE im DDR-Außenhandel in Lateinamerika. Erst in Uruguay, dann Kolumbien, schließlich Mexiko. Als am 11. September 1973 das Militär in Chile putschte, wurde OibE Kern in Marsch gesetzt, um die illegale Ausschleusung des Generalsekretärs der Sozialistischen Partei – der Nr. 2 hinter dem ermordeten Präsidenten Allende – zu organisieren. Am 6. November 1973 wurde Altamirano in einem Fluchtfahrzeug nach Argentinien gebracht und in die DDR ausgeflogen. Rudolf Herz und dessen Frau Margot, die als Chiffreur in der ehemaligen DDR-Botschaft in Santiago arbeitete, sicherten in der Folgezeit die Kommunikation zwischen dem organisierten Widerstand im Lande und im Auslands.

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