Cover: Imperialismuskritik gestern und heute
Philipp Scharf
Imperialismuskritik gestern und heute
ISBN: 978-3-838-21500-6
302 Seiten | € 34.90
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
15.01.2024
Politik
Philipp Scharf

Imperialismuskritik gestern und heute


Hamburg, 2017: Brennende Barrikaden, Plünderungen von Geschäften und auch polizeilich ausgeübte Gewalt anlässlich des hier stattfindenden G20-Gipfels haben sich in das öffentliche Gedächtnis eingebrannt. Doch wie konnte es zu dieser Gewalteskalation kommen? Wie ist es überhaupt um den Stand revolutionärer Befreiungsbewegungen bestellt?

Die historisch-vergleichende Studie befasst sich mit Geschichte und Gegenwart linksradikaler Protestformen. Die in der radikalen Linken verbreitete Theorie des Antiimperialismus dient hier als Brennglas, um den Wandel von Theorie und Praxis darzustellen. Anhand verschiedener historischer Großereignisse werden die wichtigsten Protestmarken von der sich als internationalistisch verstehenden Studierendenbewegung um „68“ bis zum Protest gegen den Hamburger G20-Gipfel 2017 beleuchtet und zeithistorisch verortet. Dabei werden sowohl Handlungen als auch das ideologische Fundament der beteiligten Protestakteure aus ihrer Binnenlogik heraus rekonstruiert. Der Band stellt damit eine Synergie aus Protestforschung, politischer Ideengeschichte sowie politischer Kulturforschung dar.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:15.01.2024
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 12,4 cm / 390 g
Seiten302
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 34.90
Preis ATEUR 35.80
ReiheGöttinger Junge Forschung 32
ISBN-13978-3-838-21500-6
ISBN-103838215001
EAN/ISBN

Über den Autor

Philipp Scharf studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Göttingen und der Universität Porto. Er ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Göttinger Institut für Demokratieforschung und promoviert dort zur Ideologie innerhalb der radikalen Linken. An der Forschungs- und Dokumentationsstelle zur Analyse politischer und religiöser Extremismen in Niedersachsen arbeitet er im Fachbereich Linksradikalismus. Zu seinen Forschungsinteressen zählen die politische Kulturforschung, die Protest- und Bewegungsforschung sowie die (Links-)Radikalismusforschung.

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