Cover: (De)Legitimationen von Wissen
Reiner Becker
(De)Legitimationen von Wissen
- Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit 1/2023
ISBN: 978-3-756-60064-9
184 Seiten | € 26.99
E-Book [Kindle]
Erscheinungsdatum:
21.04.2023
Politik
Reiner Becker

(De)Legitimationen von Wissen

Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit 1/2023


Ob bei Klimawandel, Krieg oder Pandemie: Wissenschaft wird immer wieder in Frage gestellt und delegitimiert – sei es durch wissenschaftsexterne extreme Akteur*innen oder sogar durch Mitglieder des Wissenschaftsbetriebs selbst. Doch bei aller Delegitimierung wird Wissenschaft auf der anderen Seite vermehrt zentrale Kategorie politischer Diskurse. Diese Ausgabe beschäftigt sich mit den vielfältigen Problemen und Herausforderungen für Wissenschaftsbetrieb, Demokratie, (Politische) Bildung und Zivilgesellschaft, welche mit der Infragestellung und Verabsolutierung von wissenschaftlichem Wissen einhergehen, sowie der Frage, was dagegen unternommen werden kann.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:21.04.2023
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 14,8 cm / -
Seiten184
Art des MediumsE-Book [Kindle]
Preis DEEUR 26.99
Preis ATEUR 27.80
ReiheDemokratie gegen Menschenfeindlichkeit
ISBN-13978-3-756-60064-9
ISBN-103756600645
EAN/ISBN

Über den Autor

Hannes Delto
ist PostDoc am Lehrstuhl Sozialwissenschaften des Sports der Justus-Liebig-Universität Gießen und kooptiert am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld.
Ansgar Drücker
ist Diplom-Geograf und Geschäftsführer des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit (IDA e. V.).
Mona Flaskamp
ist Assistant Director for Political Affairs beim AJC Berlin. Ihr Fokus liegt auf Antisemitismus, Rechtsextremismus und Islamismus.
Lisa Geffken
studierte Sozialökonomie (B.A.)/Gesellschaftstheorie (M.A.) und arbeitet als Projektleitung der „Fachstelle für politische Bildung und Entschwörung“.
Maheba Goedeke Tort
ist Politik- und Kommunikationswissenschaftlerin. Beim Center für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS) verantwortet sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Zuvor war sie bereits in der Wissenschaftskommunikation tätig.
Ilja Gold
arbeitet als Referent für politische Bildung sowie Systemischer Berater (DGSF) und ist wiss. Mitarbeiter im NS-DOK der Stadt Köln. Er studierte Politik- und Erziehungswissenschaft sowie Organisationsentwicklung und ist Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln.
Peps Gutsche
hat Sozialwissenschaften (B.A.), Gender, Media and Culture (M.A.) sowie Medien und Bildung (M.A) studiert. Peps Gutsche ist freiberuflich in der politischen Bildungsarbeit zur extremen Rechten, Geschlechterverhältnissen und digitaler Bildung tätig.
Julia Haas
ist Soziologin und Mitarbeiterin der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e. V. Sie arbeitet auf wissenschaftlicher und bildungspolitischer Ebene zu den Themen Frauen in der extremen Rechten und Antifeminismus.
Benno Hafeneger Prof. (em.) Dr.
lehrte und forscht am Institut für Erziehungswissenschaft der Philipps-Universität Marburg
Benjamin Kerst
M.A. der Philosophie und M.A. der Soziologie, ist seit 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Düsseldorf (HSD). Seine derzeitigen Forschungsschwerpunkte sind Radikalisierung und Nicht-Radikalisierung sowie neuere Phänomene der Extremen Rechte.
Heike Kleffner
ist Journalistin und Geschäftsführerin des VBRG e. V.. Sie ist Mitherausgeberin der Sammelbände „Fehlender Mindestabstand: Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde“ (Herder 2021), Extreme Sicherheit: Rechtsradikale in Polizei, Justiz, Bundeswehr und Verfassungsschutz“.
Johannes Kiess
ist PostDoc am Lehrstuhl für Vergleichende Kultursoziologie und politische Soziologie Europas an der Universität Siegen und stellvertretender Direktor des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts an der Universität Leipzig.
Juliane Lang
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am politikwissenschaftlichen Institut der Universität Gießen. Sie arbeitet wissenschaftlich und in der politischen Bildungsarbeit zur extremen Rechten mit einem Fokus auf Geschlecht und Geschlechterverhältnisse.
Sonja Marzock
ist als Projektleitung des Demokratieprojekts „entschwört. Beratung zu Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld“ tätig. Davor hat die Politik- und Sozialwissenschaftlerin in Forschungsprojekten sowie als Lehrbeauftragte gearbeitet.
Jennifer Pross
ist Fachreferentin für Kommunikation beim Bundesverband Mobile Beratung e. V., zuvor Projektleiterin für Pressegespräche beim Mediendienst Integration.
Patricia Rams
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterforschung und Ungleichheitsverhältnisse, unter anderem in Hinblick auf das Feld der Strafverfolgung.
Angelika Ribler
Dipl. Psychologin und Dipl. Sportwissenschaftlerin, ist Referatsleiterin für Jugend- und Sportpolitik der Sportjugend Hessen.
Sophie Schmitt
ist Pädagogin und Politikwissenschaftlerin. Als Professorin für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen arbeitet und forscht sie zur politischen Bildung in schulischen und außerschulischen Zusammenhängen.
Lena Sierts
ist Bildungsreferentin für das Modellprojekt „Prisma – Medienpädagogische Intervention im Feld der Neuen Rechten“ in Trägerschaft des CJD Hamburg und ist Teil des Netzwerkes „feministische Perspektive und Intervention gegen die (extreme) Rechte“ (femPI)
Johanna Sigl
ist Professorin für politische Bildung und Soziale Arbeit an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. Sie arbeitet mit einer geschlechterreflektierenden Perspektive zu den Themen Rechtsextremismus und sexualisierte Gewalt.
Josephina Strößner
ist als Lehrbeauftragte für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Rostock tätig. Seit dem Wintersemester 2020/2021 promoviert sie bei Frau Prof. Dr. phil. habil. Yvonne Wasserloos.
Andreas Zick
ist Professor für Sozialisation und Konfliktforschung, leitet das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld.

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