Welche Grenzen brauchen wir?
Zwischen Empathie und Angst – Flucht, Migration und die Zukunft von Asyl | Sachbuch zu Asylpolitik
Kein anderes Thema hat die europäische Politik in den letzten Jahren so beeinflusst wie die Debatte um Geflüchtete, Asyl und Migration. Dabei wird die Diskussion dominiert von Schlagworten, falschen Tatsachenbehauptungen und Scheinlösungen.
Gerald Knaus erklärt in seinem Buch, worum es tatsächlich geht, und zeigt, dass humane Grenzen möglich sind. Der Migrationsexperte, dessen Analysen Regierungen in ganz Europa beeinflusst haben, erläutert, welche Grundsatzprobleme wir dafür lösen müssten und wie aus abstrakten Prinzipien mehrheitsfähige umsetzbare Politik werden kann. Er erklärt außerdem, warum das vielen Gesellschaften schwer fällt und selbst viele Bürger mit widersprüchlichen Emotionen ringen - hier Empathie, da Angst vor Kontrollverlust – und wie eine Politik, die Fakten und Emotionen ernst nimmt, möglich wird.
- »Gerald Knaus hätte die Lösung.« Der Tagesspiegel
- »Kann dieser Mann das EU-Türkei-Migrationsabkommen retten?« Foreign Policy
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Veröffentlichung: | 27.07.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 18,7 cm / B 12 cm / 264 g |
Seiten | 368 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 14.00 |
Preis AT | EUR 14.40 |
ISBN-13 | 978-3-492-32027-6 |
ISBN-10 | 3492320279 |
Über den Autor
Gerald Knaus ist Gründungsdirektor der Denkfabrik European Stability Initiative (ESI). Er ist ein international bekannter Experte und berät Regierungen und Institutionen in Europa bei den Themen Flucht, Migration und Menschenrechte. Er studierte Philosophie, Politik und Internationale Beziehungen in Oxford, Brüssel und Bologna, ist Gründungsmitglied des European Council on Foreign Relations und war für fünf Jahre Associate Fellow am Carr Center for Human Rights Policy der Harvard Kennedy School – John F. Kennedy School of Governance in den USA. Gerald Knaus lebt in Berlin.