Cover: Zeitenwände
Wolfgang Schaller
Zeitenwände
- Atemlos durch die Macht und andere satirische Jahresringe
ISBN: 978-3-359-03080-5
160 Seiten | € 15.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
02.05.2025
Politik
Wolfgang Schaller

Zeitenwände

Atemlos durch die Macht und andere satirische Jahresringe

4.5/5.00 bei 4 Reviews - aus dem Web

Wolfgang Schaller rennt an gegen Zeitenwände. Und beweist einmal mehr, dass er, wie einst Dieter Hildebrandt über ihn sagte, »nicht den leichten Weg des bloßen Spaßmachers, sondern den schweren des politischen Satirikers« geht. Links und rechts und ganz rechts des Weges stößt er auf so allerlei: auf die Dreieinfältigkeit der Ampel-Kollision, auf alte weiße Männer, die »Zigeunerschitzel« statt »Schnitzel ohne festen Wohnsitz« bestellen, auf die »Kriegstüchtigkeit« der Strack-Zacks und Hofreiters, was den Wunsch nach einem eigenen Leo weckt, »wenn nur die Stellflächen in der Tiefgarage nicht so eng wären«, und nicht zuletzt auf die Frage: »Wer ist ostdeutsch und warum und bis wohin?« Seine Kolumnen fügen sich zu einer satirischen Chronik des letzten Jahrfünfts und senden die frohe Botschaft aus: Es wird schon nicht so schlimm werden, wie es jetzt schon ist.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:02.05.2025
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12 cm / -
Seiten160
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 15.00
Preis ATEUR 15.50
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-359-03080-5
ISBN-10335903080X
EAN/ISBN

Über den Autor

Wolfgang Schaller, geboren 1940 in Breslau. Lehrerausbildung, Studium am Leipziger Literaturinstitut. Seit 1970 am Dresdner Kabarett »Herkuleskeule« – als Dramaturg, dann als künstlerischer Leiter, schließlich als langjährigher Intendant und immer als Kabarettist, der unter anderem gemeinsam mit Wolfgang Stumph und Rainer Schulze auf der Bühne stand. Er schrieb mehr als ein halbes Hundert Programme. Das Deutsche Kabarettarchiv zeichnete ihn mit dem »Stern der Satire« aus. Honecker und Steinmeier hefteten ihm Orden an die Brust, obwohl oder weil sie keinen einzigen Text kannten. Die Dresdner wählten ihn zum »Dresdner des Jahres«, weil sie seine Texte kannten. Buchveröffentlichungen: »Der finale Stuss« (1998), »Der Letzte macht das Licht an« (2004), »Morgen war’s schöner« (2010) und »Eh ichs vergesse« (2020).

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