Im Winter, während sich die Kinder in der warmen Stube geborgen fühlen, leiden die kleinen Vögel unter der Kälte und haben Not, Futter zu finden. Davon erzählt die kleine Meise dem Kind am Fenster. Und auch, warum sie dem Wunsch des Kindes nach einem fröhlichen Lied erst im Frühjahr nachkommen kann.
Singend die Wunder der Natur kennenlernenEin pausbäckiger Apfel schmeckt gut und ist gesund, das weiß doch jedes Kind. Dass so ein kleiner Apfel auch ein Wunderwerk der Natur ist, eine Gabe, die uns staunen lässt, davon erzählt dieser Kinderliedklassiker.
Es steht in jedem Lesebuch, wurde mehrfach vertont und ist ein richtiger Ohrwurm. »Der Herbst steht auf der Leiter und malt die Blätter an …« so führt dieses Gedicht in eine bunte und turbulente Herbstwelt, in der der freche Zeisig und die grummelige Tanne das Wunder des Wechselspiels der Natur erleben und bestaunen.
Herbert Köfers Laufbahn begann mit einer vor den Eltern verheimlichten Bewerbung des Sechzehnjährigen an der Schauspielschule; heute ist er der älteste aktive Schauspieler und als solcher im Guinnessbuch der Rekorde verzeichnet. Derart Publicity aber braucht er gar nicht, denn die Popularität des Theater- und Filmschauspielers, der auch als Kabarettist, Moderator, Quizmaster und (erster) Nachrichtensprecher des Fernsehens brillierte, ist ungebrochen.
»Es war einmal vor langer Zeit, da lebte ein Mädchen, das von allen nur Aschenbrödel genannt wurde, denn es mußte in Asche und Ruß alle Arbeit im Haus verrichten.« Eine Liebesgeschichte in malerischer winterlicher Landschaft. Aschenbrödel und der Prinz sind längst ineinander verliebt, als der König noch eifrig auf Brautschau für seinen Sohn geht und die böse Stiefmutter meint, Aschenbrödel demütigen zu können.
Die politischen Positionen des demokratischen Sozialisten Gysi aus vielen Jahren aufreibender Arbeit, aus Reden, Interviews, Parteipapieren und Talkrunden, zusammengefasst in zitabler Form und in origineller Aufmachung.Gysi nimmt die Sache ernst, die Agitation leicht und das Leben und sich selbst locker.
Ein Spannender Abenteurroman für Kinder und Jugendliche mit Figuren, die einem beim Lesen ans Herz wachsen.Im Jahr 1250 waren Marcos Vater und der Onkel zu einer großen Reise nach China aufgebrochen. Seit Jahren hatte man nichts von ihnen gehört. Im Herzen des jungen Marco Polo wächst die Sehnsucht nach Abenteuern und er träumt davon, selbst hinauszufahren auf das endlose Meer.
Carola Huflattich liebt Fußball und Eis, tobt gerne und ist eine Expertin im »Nachdenken«. Sie denkt über knifflige Fragen nach, zum Beispiel darüber, warum Hühner keine viereckigen Eier legen. Dummerweise gibt es das Schulfach Nachdenken nicht.
Alle reden vom Klima, außer Christin Henkel. So darf es nicht weitergehen! Also macht sie sich auf in die schöne neue Ökowelt. Mit Demeter-Denis und Tantra-Torben erkundet sie den tollen neuen #greenlifestyle. Denn was zählt mehr als ein reines ökologisches Gewissen, so wie es um unseren Planeten bestellt ist? Sie besucht ein Achtsamkeitsseminar, lebt unter Eso-Hipstern in Brandenburg und erfährt von Zero Waste, Golden Milk und Sextoys aus Naturmaterialien.
Woher kommen unsere Zahlen? Wie entstanden sie? Und warum brauchen die Menschen sie überhaupt? Rainer Kirsch stellt Fragen – und beantwortet sie, indem er uns zu Mammutjägern, Bauern am Nil, Händlern im Zweistromland führt, zu den Griechen und Römern auch, und zu mittelalterlichen Baumeistern.
Der Zwerg Zinnober, das Fräulein Scuderi, der Mönch Medardus, der sprechende und schriftstellernde Kater Murr – bunt ist die Palette der Hoffmanschen Figuren, der zarten oder garstigen Märchengestalten, der Doppelgänger, Träumer, verschrobenen Gelehrten und hoffnungsvoll Liebenden.
Max Zimmering erzählt eine Detektivgeschichte, die in Berlin in der Zeit unmittelbar vor dem Machtantritt der Nazis spielt. Paul, der sich nach der Schule als Zeitungsausträger ein Zubrot verdient, macht auf dem Hof einer Mietskaserne eine furchtbare Entdeckung: da liegt ein Toter, ein Nachbar, er kennt ihn, »Schliemann von der Antifa«.
Der Klassiker der antifaschistischen Jugendliteratur – Jetzt wieder da!Eine spannende Detektivgeschichte ab 10 JahrenMax Zimmering erzählt eine Detektivgeschichte, die in Berlin in der Zeit unmittelbar vor dem Machtantritt der Nazis spielt. Paul, der sich nach der Schule als Zeitungsausträger ein Zubrot verdient, macht auf dem Hof einer Mietskaserne eine furchtbare Entdeckung: da liegt ein Toter, ein Nachbar, er kennt ihn, »Schliemann von der Antifa«.
Die Prinzessin ist so schön wie störrisch. Was sie sich in den Kopf setzt, muss geschehen. So weist sie schnippisch den Prinzen zurück, der mit kostbaren Perlen um ihre Hand wirbt. »Jeder Tölpel kann mir solche Perlen schenken! Bring mir das singende, klingende Bäumchen!« Noch nie hat jemand von so einem Bäumchen gehört.
Friedrich II. war eine Ausnahme unter den Königen seiner Zeit. Wo fand man einen Monarchen, der wie ein Eremit lebte? Der aufstand, wenn andere Herrscher zu Bett gingen? Der sein Vergnügen nicht im Ballsaal oder am Spieltisch, sondern in der Unterhaltung und in der Erfüllung seiner Pflichten sah? Es gehörte auch zu den Eigenheiten des friderizianischen Regierungsstils, dass alles über seinen Schreibtisch ging - das Wichtige wie das Unwichtige, das Ernste wie das Lächerliche.
André Müller und Peter Hacks verband eine lebenslange Freundschaft. Seit den späten fünfziger Jahren führten sie einen nie unterbrochenen Briefwechsel und persönlichen Austausch. Der Schriftsteller, Publizist und Theatermann aus Köln und der 1955 in die DDR übergesiedelte Dramatiker und Essayist geben in den hier versammelten Briefen, nicht selten polemisch, Aufschluss über ihre ästhetische Position, analysieren und bewerten den deutsch-deutschen Literaturbetrieb, die Kulturpolitik der DDR, den Stand der dramatischen Kunst und die Bewusstseinslage in Deutschland vor und nach der Wiedervereinigung.
Politische Lyrik und auch noch heitere? Ist das nicht Kunst von gestern? Und fordert unsere Weltlage nicht andere Mittel? – Das sind Fragen, die den Humoristen Marco Tschirpke nicht scheren. Ungerührt, doch nicht unbekümmert, fertigt er klar konturierte Schnappschüsse vom Zeitgeschehen in Deutschland.
Wenn die Adventszeit kommt, ist die Vorfreude groß. Das Lied erzählt davon, wie die Familien diese Zeit begehen: der Adventskranz wird geschmückt, Plätzchen werden gebacken, Geschenke vorbereitet, es wird gemeinsam gebastelt und gesungen. Wenn an jedem Adventssonntag eine Kerze entzündet wird und ein weiteres Lichtlein leuchtet, steigt die Spannung bei den Kindern.
In Potsdam gibt es nicht nur das von düsteren Gerüchten umwaberte »Militärstädtchen« der Sowjetarmee, hier residieren auch, wie es das Abkommen festlegt, das den Namen der Stadt trägt, die Militärmissionen der Westmächte und dürfen sich frei im Land bewegen.
»Der Dichter will kein Geschichtsschreiber sein«, schreibt der Dichter – und musste es doch werden. Das napoleonische Zeitalter diente Peter Hacks als Folie für die »allerheutigsten Kriege«: An den Kämpfen zwischen Rheinbund und deutscher Nationalbewegung, Klassik und Romantik, Vernunft und ständischem Dünkel sah er die Möglichkeit, Grundfragen des Sozialismus zu verhandeln.
Neun preußische Könige hatten von 1701 bis 1918 das Sagen – im Staat, am Hofe und bei ihren Frauen. Die Ehen politische Zweckbündnisse, Gefühle füreinander nicht ausgeschlossen. Zeit, Sitte und Hofprotokoll bestimmten die Pflichten der preußischen Königinnen.
Woher kommt die Abscheu vor Berlin und anderen Großstädten? Wieso werden wir gerade dort zu Steinzeitmenschen, wo doch die Städte Horte der Zivilisation sein sollen und auf dem Land eh nur die Hinterwäldler leben? Warum gedeihen gerade im Klima der Metropolen die abstrusesten Denkverzerrungen? Weswegen Impfgegner nur das gelten lassen, was ihnen passt, die Dummheit zum Maß der Dinge erhoben wird und ausgerechnet linke Parteien die Bundeswehr mit der Geldbazooka beschießen wollen! Mit beißendem Witz nimmt sich Kristjan Knall dieses Problems samt der Symptome an.
Was braucht ein Ritter zuallererst? Eine schmucke Rüstung! Die macht ihn zum kühnen Helden. Angenehm allerdings trägt sich so eine Rüstung nicht. Sie ist nämlich schwer. Das merkt auch Ritter Kauz. Denn: »Ging er auf eine Brücke ... brach sie in tausend Stücke! So schwer war der Herr Kauz.
In unregelmäßigem Rhythmus treffen sich einige der reichsten der weltweit rund 2600 Milliardäre an einem unbekannten Ort zu einem informellen Meinungsaustausch und zu einem geselligen Beisammensein. Beim letzten Treffen lag eine Schrift vor, die als Grundlage für die zwanglosen Gespräche diente.
Was wäre, wenn? Diese Frage kann der Phantasie Flügel verleihen. Was wäre zum Beispiel, wenn Karl Marx sechs Richtige im Lotto gehabt hätte? Oder wenn Jesus seinen Lebensabend im Kreise seiner Familie hätte verleben können? Wenn Hermann Hesse Buddha begegnet wäre? Die Antworten sind selbstverständlich komisch und entbehren doch nicht eines tieferen Sinns.
Die Geschichten beginnen ganz harmlos. Etwa mit einem Bücherregal zum Schnäppchenpreis. Oder der löblichen Absicht der Stadtverordneten, ein Denkmal aufzustellen. Mit dem Opa, der dem Enkel erzählt, wie es früher war. Mit einem in die Jahre gekommenen Paar, das noch einmal, wie in der Kindheit, Stachelbeeren klauen will.