Sachbuch
517 Tage
Chronologie aller Bände (1 - 8)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "517 Tage". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Bacharuddin Jusuf Habibie beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Friedrich II. – Des Preußenkönigs untertäniger Diener Quintus Icilius" ist am 01.02.2024 erschienen. Mit insgesamt 8 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 15 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Bergdarstellungen in Mesopotamien vom 3. bis 1. Jahrtausend v. Chr.".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 6
- Ø Bewertung der Reihe: 4.8
- Start der Reihe: 24.08.2009
- Neueste Folge: 04.12.2024
Diese Reihenfolge enthält 7 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Habibie, Bacharuddin Jusuf
- Anzahl Bewertungen: 3
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 24.08.2009
- Genre: Autobiographie
517 Tage
517 Tage sind eine kurze Zeit, um den – nach China, Indien und den USA – viertgrößten Staat der Welt in die Demokratie zu führen. Nach dem Sturz Präsident Suhartos im Mai 1998 war es Bacharuddin Jusuf Habibie, der die hierfür notwendigen Reformen durchsetzte.
Presse- und Meinungsfreiheit, das Recht, Parteien zu gründen und frei wählen zu können, die Bekämpfung von Korruption, Kollusion und Nepotismus, die Entlassung von Osttimor in die Unabhängigkeit und die Bewahrung des Landes sowohl vor dem wirtschaftlichen Absturz wie vor Bürgerkrieg und Auseinanderbrechen waren die Meilensteine der Präsidentschaft Habibies, der während seines mehr als 20-jährigen Aufenthalts in Deutschland dessen politisches System kennen und schätzen gelernt hatte.
Der Bericht aus der persönlichen Perspektive Habibies und die zahlreichen Originaldokumente liefern das detaillierte Protokoll eines Machtübergangs in einem multikulturellen und multireligiösen Land.
»Zum anderen zeigt Habibies Beispiel: Das in Deutschland Gelernte kann – ohne jede deutsche Bevormundung – in einem fernen Lande Früchte tragen.« (Aus dem Geleitwort von Helmut Schmidt)
Presse- und Meinungsfreiheit, das Recht, Parteien zu gründen und frei wählen zu können, die Bekämpfung von Korruption, Kollusion und Nepotismus, die Entlassung von Osttimor in die Unabhängigkeit und die Bewahrung des Landes sowohl vor dem wirtschaftlichen Absturz wie vor Bürgerkrieg und Auseinanderbrechen waren die Meilensteine der Präsidentschaft Habibies, der während seines mehr als 20-jährigen Aufenthalts in Deutschland dessen politisches System kennen und schätzen gelernt hatte.
Der Bericht aus der persönlichen Perspektive Habibies und die zahlreichen Originaldokumente liefern das detaillierte Protokoll eines Machtübergangs in einem multikulturellen und multireligiösen Land.
»Zum anderen zeigt Habibies Beispiel: Das in Deutschland Gelernte kann – ohne jede deutsche Bevormundung – in einem fernen Lande Früchte tragen.« (Aus dem Geleitwort von Helmut Schmidt)
- Autor: Babaryka, Gregor
- Anzahl Bewertungen: 3
- Ø Bewertung: 4.6
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 15.06.2023
- Genre: Politik
Deine Stunde kennst Du nicht
Ein „ganz besondrer Gast“ mag er sein, der Tod … Aber wie kommt er, wenn er kommt, wie kündigt er sich an und wie hinterlässt er seine „Opfer“?
Hier wird ein schillernd-schauderndes Welttheater rund ums Leben, den Tod, um Beethoven, Aasgeier, die Tuberkulose (den „Captain of Death“) und um die Frage nach der Seele errichtet.
Mit Ehrfurcht und anekdotenreichem Witz unternimmt Gregor Babaryka Ausflüge in die Geschichte seines Fachs und erschließt uns die vorletzten und die letzten Dinge.
Hier wird ein schillernd-schauderndes Welttheater rund ums Leben, den Tod, um Beethoven, Aasgeier, die Tuberkulose (den „Captain of Death“) und um die Frage nach der Seele errichtet.
Mit Ehrfurcht und anekdotenreichem Witz unternimmt Gregor Babaryka Ausflüge in die Geschichte seines Fachs und erschließt uns die vorletzten und die letzten Dinge.
- Autor: Legal, Claus
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.02.2024
- Genre: Sachbuch
Friedrich II. – Des Preußenkönigs untertäniger Diener Quintus Icilius
Februar 1763 – es ist das Datum, welches dem fast sieben Jahre zuvor ausgebrochenen Krieg das erlösende Ende gesetzt hat, per Friedensvertrag, der von den drei Feindmächten Österreich, Preußen und Sachsen auf dem sächsischen Jagd- und Residenzschloss Hubertusburg im Örtchen Wermsdorf ausgehandelt worden ist.
Doch was an ein feierliches Event in prachtvoller königlich-kurfürstlicher Kulisse denken lassen mag, hat sich nicht zugetragen, weil, zwei Jahre ist dies her, etwas anderes passiert ist: die Plünderung eben jenes Schlosses. Den Befehl zur Ausführung erteilte Friedrich II. einem seiner „Frey=Bataillone“, das vom „Obrister“ Quintus Icilius kommandiert wurde. Seither gilt dieser den Historikern als der Plünderer von Schloss Hubertusburg.
Warum diese Geschichte nicht ganz stimmig ist und wie Quintus Icilius zu einem geachteten Mitbürger mit vielen Kontakten zu Mitstreitern der Aufklärerszene (darunter Anna Louisa Karsch und Gotthold Ephraim Lessing) wurde, wird in diesem zweiten Teil des Recherche-Reports erläutert.
Doch was an ein feierliches Event in prachtvoller königlich-kurfürstlicher Kulisse denken lassen mag, hat sich nicht zugetragen, weil, zwei Jahre ist dies her, etwas anderes passiert ist: die Plünderung eben jenes Schlosses. Den Befehl zur Ausführung erteilte Friedrich II. einem seiner „Frey=Bataillone“, das vom „Obrister“ Quintus Icilius kommandiert wurde. Seither gilt dieser den Historikern als der Plünderer von Schloss Hubertusburg.
Warum diese Geschichte nicht ganz stimmig ist und wie Quintus Icilius zu einem geachteten Mitbürger mit vielen Kontakten zu Mitstreitern der Aufklärerszene (darunter Anna Louisa Karsch und Gotthold Ephraim Lessing) wurde, wird in diesem zweiten Teil des Recherche-Reports erläutert.
- Autor: Wenz, Gunther
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.02.2024
- Genre: Sachbuch
Mann Gottes
Als „Wetterprophet“ mag er bezeichnet werden, die Himmelfahrt in einem Feuerwagen wird ihm nachgesagt und die frühe Christenheit sah in Johannes dem Täufer seine Wiederkunft: Elia, den die Bibel mit den Worten preist: „Wie herrlich bist du gewesen, Elia, mit deinen Wunderzeichen! Wer wird gerühmt wie du?“
Gunther Wenz spürt Elia, der unvermittelt auftaucht und geheimnisvoll wieder verschwindet, in biblischen und historischen Quellen nach und ordnet den „Regenmacher“ auch in einen neutestamentlichen Zusammenhang ein.
Gunther Wenz spürt Elia, der unvermittelt auftaucht und geheimnisvoll wieder verschwindet, in biblischen und historischen Quellen nach und ordnet den „Regenmacher“ auch in einen neutestamentlichen Zusammenhang ein.
- Autor: Otto, Horst-Dietrich
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 15.07.2024
- Genre: Sachbuch
Evolution und Vererbung
Nach dem medizinischen Staatsexamen 1963 an der Humboldt-Universität zu Berlin arbeitete der Autor zwei Jahre am dortigen Anatomischen Institut. Danach Ausbildung an der Charité zum Facharzt für HNO-Heilkunde, wo er promovierte. 1970 bis 1977 ambulante Tätigkeit als HNO-Arzt in einer Poliklinik Berlins. Während dieser Zeit nebenberufliche Beschäftigung mit der Phylogenese der Therapsiden und der Vögel. Jan. 1978 Rückkehr an die HNO-Klinik der Charité. Jan. 1981 Habilitation mit dem Thema »Pathogenese der Ohrfehlbildungen«. – Aus diesem Anlass hielt er den Vortrag: »Der Irrtum der Reichert-Gaupp’schen Theorie«. 1981 bis 1987 war er hier Oberarzt. Jan. 1988 bis Dez. 2002 Chefarzt der HNO-Klinik des Krankenhauses in Berlin Friedrichshain.
Publikationen:
1994: »Teratologische und klinische Aspekte bei Missbildungen des Kopf- und Halsbereichs«. Eur. Arch. of Oto-Rhino-Laryngology (Verhandlungsbericht, 100 Seiten).
2017: »Pathogenese der Fehlbildungen« (2 Bd.)
2018: »Pathogenese der bilateralsymmetrischen, häufig hereditären Fehlbildungen«.
Publikationen:
1994: »Teratologische und klinische Aspekte bei Missbildungen des Kopf- und Halsbereichs«. Eur. Arch. of Oto-Rhino-Laryngology (Verhandlungsbericht, 100 Seiten).
2017: »Pathogenese der Fehlbildungen« (2 Bd.)
2018: »Pathogenese der bilateralsymmetrischen, häufig hereditären Fehlbildungen«.
- Autor: Wenz, Gunther
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 29.07.2024
- Genre: Sachbuch
Einer derer zu Königsdorff
„Die Kaiserin mag eine gute Frau sein, aber mich kümmert sie nicht. Und wenn sie mir den Kopf abschneiden –
ich trinke auf das Wohl des größten Kriegsfürsten der Zeit, des großen Friedrich.“ – Diese Worte schmettert der „Leuthener Schwerenöter“ Silvius Wilhelm von Königsdorff seinen Häschern entgegen, bevor er sich dazu aufmacht, eine sagenhafte Heldentat zu begehen …
Gunther Wenz spürt diesem Zeitgenossen des Siebenjährigen Krieges und seinen Umständen, die Zeitläufte erörternd und abwägend, nach und erkundet dabei ein vielfältiges Panorama preußischer Adelsgeschichtsschreibung.
ich trinke auf das Wohl des größten Kriegsfürsten der Zeit, des großen Friedrich.“ – Diese Worte schmettert der „Leuthener Schwerenöter“ Silvius Wilhelm von Königsdorff seinen Häschern entgegen, bevor er sich dazu aufmacht, eine sagenhafte Heldentat zu begehen …
Gunther Wenz spürt diesem Zeitgenossen des Siebenjährigen Krieges und seinen Umständen, die Zeitläufte erörternd und abwägend, nach und erkundet dabei ein vielfältiges Panorama preußischer Adelsgeschichtsschreibung.
- Autor: Wassmann, Paul
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 11.11.2024
- Genre: Sachbuch
Verwilderte Pfade der germanischen Mythologie
Die Mythologie, Bräuche und Welterzählungen der germanischen Kultur wurden durch das Christentum verdrängt und vom Nationalsozialismus ausgebeutet.
Paul Wassmann ordnet das vergessene Wissen neu an und positioniert es anschaulich im archetypischen Kontext von C. G. Jungs Psychoanalyse. Jung deutet an, dass jeder Region geheimnisvolle Seiten anhaften, die sich in unbewussten Bildern in der Seele widerspiegeln. Der Verfasser plädiert für eine Wiederentdeckung der nordisch-germanischen Denkweise als Voraussetzung für einen frischen, erneuerten Zugang zu unserem verlorenen historischen und mythologischen Hintergrund.
In den 1950er Jahren im Ruhrgebiet geboren, wanderte Paul Wassmann nach Nordnorwegen aus und lebt 600 Kilometer nördlich des Polarkreises. Dort begeistert ihn das existentielle Zusammenspiel von Natur, Landschaft und Mensch, der so seine psychologisch-archetypischen Wurzeln wiederentdecken kann.
Dieses Buch ist eine fundierte und zugleich inspirierende Einladung, die Beziehung zwischen Mensch, Natur und kulturellem Erbe neu zu denken.
Paul Wassmann ordnet das vergessene Wissen neu an und positioniert es anschaulich im archetypischen Kontext von C. G. Jungs Psychoanalyse. Jung deutet an, dass jeder Region geheimnisvolle Seiten anhaften, die sich in unbewussten Bildern in der Seele widerspiegeln. Der Verfasser plädiert für eine Wiederentdeckung der nordisch-germanischen Denkweise als Voraussetzung für einen frischen, erneuerten Zugang zu unserem verlorenen historischen und mythologischen Hintergrund.
In den 1950er Jahren im Ruhrgebiet geboren, wanderte Paul Wassmann nach Nordnorwegen aus und lebt 600 Kilometer nördlich des Polarkreises. Dort begeistert ihn das existentielle Zusammenspiel von Natur, Landschaft und Mensch, der so seine psychologisch-archetypischen Wurzeln wiederentdecken kann.
Dieses Buch ist eine fundierte und zugleich inspirierende Einladung, die Beziehung zwischen Mensch, Natur und kulturellem Erbe neu zu denken.
- Autor: Petzuch, Margarete
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 04.12.2024
- Genre: Sachbuch
Bergdarstellungen in Mesopotamien vom 3. bis 1. Jahrtausend v. Chr.
Im Alten Orient ist über das Verhältnis der Menschen zu den Bergen/Gebirgen wenig geschrieben und durch bildliche Darstellungen ausgedrückt worden. Gewiss haben die Bewohner Mesopotamiens die Berge nicht als Freizeitpark gesehen wie unsere heutige Zeit die Alpen.
Mit dieser Arbeit legt die Autorin eine erweiterte und aktualisierte Fassung ihrer Magisterarbeit von 2009 vor. Anhand von Bergdarstellungen und einigen Texten wird beschrieben, wie die Menschen Mesopotamiens vom 3. bis 1. Jt. v. Chr. die Berge dargestellt haben. Gleichzeitig soll die Frage beantwortet werden, warum sie diese Berge dargestellt haben. Das aus der Fachliteratur Bekannte wird schwerpunktmäßig zusammenfasst, um so einen leichteren Zugang zum Material und seiner Deutung zu ermöglichen.
Außerdem bringt die Autorin einige neue Analysen von Bergdarstellungen und Kommentare zur Fachliteratur.
Mit dieser Arbeit legt die Autorin eine erweiterte und aktualisierte Fassung ihrer Magisterarbeit von 2009 vor. Anhand von Bergdarstellungen und einigen Texten wird beschrieben, wie die Menschen Mesopotamiens vom 3. bis 1. Jt. v. Chr. die Berge dargestellt haben. Gleichzeitig soll die Frage beantwortet werden, warum sie diese Berge dargestellt haben. Das aus der Fachliteratur Bekannte wird schwerpunktmäßig zusammenfasst, um so einen leichteren Zugang zum Material und seiner Deutung zu ermöglichen.
Außerdem bringt die Autorin einige neue Analysen von Bergdarstellungen und Kommentare zur Fachliteratur.







