Cheyenne
Roman
Tarantino meets deutsche Provinz – ein Coming-of-Age-Roman als Noir-Krimi.
Eine Kleinstadt am Rand des Taunus. Die achtzehnjährige Cheyenne Boudica bewohnt gemeinsam mit ihrem kleinkriminellen Bruder Troy das Haus ihrer verstorbenen Eltern und pendelt zwischen der Tristesse eines Jobs in einem Klamottengeschäft und den Verlockungen der Frankfurter Unterwelt hin und her. Ihre Großmutter, die vor dem kommunistischen Regime in Albanien geflohen ist, hat unter dem Deckmantel einer Pizzeria ihr eigenes mafiöses Geschäft aufgezogen und so ihre Antwort auf den Kapitalismus gefunden.
Um ihrem Leben zu entkommen, stürzt sich Cheyenne in ihre einzige Leidenschaft: Gangsterfilme. Schon bald verwischen die Grenzen zwischen ihrem Leben und den Filmen und sie wird in eine Geschichte hineingezogen, bei der sie selbst am Ende nicht mehr weiß, ob sie diese wirklich erlebt oder nur zu viel Tarantino und Scorsese geschaut hat. Es treten auf: ein albanischer Mafiaboss, eine tödliche Hippiefrau, ein Gangster, der gerne Wrestler geworden wäre, zwei türkisch-kurdische Kommunisten und ein Killer, der einfach nicht totzukriegen ist, sowie ein Koffer mit mysteriösem Inhalt.
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Veröffentlichung: | 16.10.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19,5 cm / B 13 cm / - |
Seiten | 184 |
Art des Mediums | Buch [BA] |
Preis DE | EUR 16.00 |
Preis AT | EUR 16.50 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-955-75213-2 |
ISBN-10 | 3955752135 |
Über den Autor
Daniel Borgeldt ist ausgebildeter Buchhändler, studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Italienisch und lehrt Deutsch als Zweitsprache an einer Berufsschule. 1982 in Melle (Niedersachsen) geboren, kehrte er seiner Heimatstadt den Rücken, um in Bielefeld sein Abitur nachzuholen. Heute lebt er mit seiner Familie in Mainz und schreibt Rezensionen für »testcard« und »literaturkritik.de«. Und jetzt auch Romane.