
Die Geschichtenlauscherin
Glücklich nimmt sie den Job als Bürokraft in einer Psychologischen Praxis an und taucht in die Patientenschicksale ein. Doch während sie tagsüber die Lebensgeschichten der Klienten in den Computer tippen muss, sieht sie abends hilflos zu, wie ihr alter ostpreußischer Nachbar Theophil mit zunehmender Demenz seine Geschichte immer mehr verliert.
Agnes selbst hält sich für langweilig und geschichtenlos. Doch ist sie das wirklich?
Ein Buch über Lebensgeschichten, die gehört werden wollen.
»... den Dreck von draußen muss sie abwaschen, die Geschichten von draußen nicht. Die merkt sie sich jeden Tag. Sie bleiben an ihr kleben wie der Schmutz an ihren Fingern.«
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| Veröffentlichung: | 08.09.2023 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12 cm / 253 g |
| Seiten | 234 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 12.90 |
| Preis AT | EUR 13.30 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-757-87901-3 |
| ISBN-10 | 3757879015 |
Über die Autorin
Marina Jenkner (geb. 1980 in Detmold) studierte Germanistik, Kunst- und Designwissenschaften und Architektur und arbeitet seit 2006 als freiberufliche Schriftstellerin, Filmemacherin und Werbetexterin in Wuppertal.
Zuletzt erschienen ihr Flüchtlingsroman »Die UnWillkommenen« (2019) im Größenwahn Verlag Frankfurt sowie ihre Romane »Blaue Ufer« (2022), »Die Geschichtenlauscherin« (2023) und »Felines Fratze« (2024).
Neben diversen Lesungsprogrammen, Kurzfilmen und Kurzgeschichten veröffentlichte sie 2003 den Langspielfilm »Blaue Ufer«, 2006 den Lyrikband »WUPPERlyrik« (Labonde Verlag Grevenbroich), 2007 das Kurzgeschichtenbuch »Nimmersatt und Hungermatt« (Verlag Frauenoffensive München) und 2009 den Dokumentarfilm »Und tschüss, Hormone!«.
Marina Jenkner ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS) und Mitglied der GEDOK Wuppertal. Sie war Dozentin für Kreatives Schreiben an der Junior-Uni Wuppertal und führt Lesungen und Schreibworkshops in Schulen durch. Seit 2015 betreibt sie den Kulturort »Die arme Poetin« und tritt in gleichnamigen Bühnenprogrammen auf.
2024 erhielt sie den GEDOK-Literaturförderpreis für ihre Erzählung »Nachthimmelweit«.
Mehr auf marina-jenkner.de und auf Instagram unter marinas.buch.geschichten





















