Cover: Tage in Rebibbia
Goliarda Sapienza
Tage in Rebibbia
- Gefängnistagebuch
ISBN: 978-3-351-03891-5
189 Seiten | € 20.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
11.04.2022
Roman
Goliarda Sapienza

Tage in Rebibbia

Gefängnistagebuch

4.6/5.00 bei 6 Reviews - aus dem Web

Das ebenso offene wie bewegende Gefängnistagebuch einer mutigen Frau, die keine Kompromisse eingehen wollte und ihren Träumen gefolgt ist. 

Um ihren Jahrhundertroman „Die Kunst der Freude“ zu schreiben, gibt Goliarda Sapienza alles auf: Ihre Karriere als Schauspielerin in Film und Theater und alle anderen Schreibaufträge. Vollkommen verarmt, begeht sie einen Diebstahl, um zu überleben und weiterschreiben zu können. Sie wird verurteilt und kommt in ein römisches Frauengefängnis: Rebbibbia, das ihr zur Schule des Lebens wird. 

„Auf nicht einmal 200 Seiten nimmt uns Goliarda Sapienza mit hinter die dicksten Mauern des römischen Stadtteils Trastevere und eröffnet uns dort eine ganz eigene Welt.

Was wir mit ihr dort erleben, ist so warmherzig und grauenhaft, so erschreckend und liebevoll und in seiner räumlichen Begrenzung so beeindruckend welthaltig, dass ich sicher bin, jetzt, da dieses Buch endlich auf Deutsch vorliegt, werden wir Goliarda Sapienza nie wieder vergessen.“ Maria-Christina Piwowarski


Autor:
Sapienza, Goliarda
Verlag:
Aufbau

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Postleitzahl
Original Titel L’università di Rebibbia
Veröffentlichung: 11.04.2022
Höhe/Breite/Gewicht H 21,5 cm / B 12,5 cm / 329 g
Seiten 189
Art des Mediums Buch [Gebundenes Buch]
Preis DE EUR 20.00
Preis AT EUR 20.60
Auflage 1. Auflage
ISBN-13 978-3-351-03891-5
ISBN-10 3351038917
EAN/ISBN

Über den Autor

Goliarda Sapienza (1924-1996), geboren in Catania, ist die Tochter zweier berühmter Vorkämpfer der sozialistischen Bewegung in Italien. Sehr freigeistig erzogen, geht sie sechzehnjährig nach Rom an die Schauspielschule, wird, wie ihre Eltern, von den Faschisten verfolgt, kämpft im Widerstand. Nach dem Krieg wird sie als Theaterschauspielerin gefeiert und spielt in Filmen wie Luchino Viscontis "Senso" mit. 1950 beginnt sie zu schreiben. Von 1967 bis 1976 arbeitet sie an ihrem großen Roman "Die Kunst der Freude", verarmt dabei vollkommen und begeht einen Diebstahl, der sie in das römische Frauengefängnis Rebibbia bringt. Ihre Erfahrungen dort hat sie in einem Tagebuch festgehalten, das posthum erstmals erschien.


Verena von Koskull, geboren 1970, hat Italienisch und Englisch in Berlin und Bologna studiert. Sie übertrug u.a. Matthew Sharpe, Curtis Sittenfeld, Carlo Levi, Simona Vinci, Claudio Paglieri und Giosuè Calaciura ins Deutsche.

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