Cover: Viermal ICH
Maria Lazar
Viermal ICH
- Ein Roman
ISBN: 978-3-903-24427-6
268 Seiten | € 14.99
E-Book [Kindle]
Erscheinungsdatum:
01.05.2023
Roman
Maria Lazar

Viermal ICH

Ein Roman

3.9/5.00 bei 7 Reviews - aus dem Web

"Viermal ICH" dreht sich um vier Freundinnen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, und deren Schicksale dennoch von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter untrennbar miteinander verwoben bleiben. Es geht ums gemeinsame Aufwachsen und die erste Liebe in den gar nicht so goldenen Zwanziger Jahren, aber auch um die dunklen Seiten der Freundschaft, um Selbstbetrug, Verrat und Täuschung – und, davon unberührt, um weibliche Emanzipation, Identitätsfindung und die Suche nach dem großen Glück.

Maria Lazars Ende der 1920er Jahre in Wien verfasster Roman galt lange als verschollen und wurde noch nie veröffentlicht. Nun wird er zum 75. Todestag der gefeierten Exilautorin erstmals aus dem Nachlass herausgegeben.


„Mascha Kaleko gleich […] brilliert Lazar mit Erzählkunst, Detailkenntnis und weiblichem Sarkasmus“

– Andrea Seibel, DIE LITERARISCHE WELT

„Maria Lazar kann wirklich erzählen!“

– Denis Scheck, SWR LESENSWERT QUARTETT

„Ihr Werk harrt weitgehend noch der Entdeckung…“

– Margarete Affenzeller, DER STANDARD

Autorin:
Lazar, Maria
Verlag:
DVB Verlag

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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.05.2023
Seiten268
Art des MediumsE-Book [Kindle]
Preis DEEUR 14.99
Preis ATEUR 14.99
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-903-24427-6
EAN/ISBN

Über die Autorin

Maria Lazar (1895–1948) entstammte einer jüdisch-großbürgerlichen Wiener Familie. Sie absolvierte das berühmte Mädchengymnasium der Eugenia Schwarzwald, in deren Salon Oskar Kokoschka sie 1916 porträtierte und in dem sie mit zahlreichen prominenten Figuren der damaligen Wiener Kulturszene zusammentraf, darunter Adolf Loos, Hermann Broch und Egon Friedell. Seit den frühen 20er Jahren war sie als Übersetzerin tätig und schrieb für renommierte österreichische, skandinavische und Schweizer Zeitungen. Erst als sie 1930 zum nordischen Pseudonym Esther Grenen greift, stellt sich quasi über Nacht ihr verdienter literarischer Ruhm ein; ein Erfolg, der allerdings durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten ein jähes Ende findet. Aufgrund des repressiven Klimas verlässt sie schon 1933 mit ihrer Tochter Österreich und geht zuerst, gemeinsam mit Bertolt Brecht und Helene Weigel, ins Exil nach Dänemark. 1939 flüchtet sie nach Schweden und scheidet 1948 nach einer langwierigen, unheilbaren Krankheit freiwillig aus dem Leben. Ihr breitgefächertes und wagemutiges literarisches Oeuvre geriet schon vor 1945 völlig in Vergessenheit.

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