Cover: Wilde Mutter, ferner Vater
Jutta Voigt
Wilde Mutter, ferner Vater
ISBN: 978-3-351-03799-4
256 Seiten | € 22.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
16.08.2022
Roman
Jutta Voigt

Wilde Mutter, ferner Vater

4.2/5.00 bei 22 Reviews - aus dem Web

Jutta Voigt erzählt die Geschichte ihrer Familie zwischen Krieg und Frieden, Diktatur und Bohème, Vergebung und Vergessen – ihr bislang persönlichstes Buch. 

Margit, die wilde Mutter, war achtzehn, als sie den blonden, hochgewachsenen Willi traf. Drei Wochen nach Judys Geburt überfiel Hitler die Sowjetunion, und das Kind sah den fernen Vater erst wieder, als es sieben Jahre alt war. Die hoffnungsvollen fünfziger Jahre enden im tiefen Fall: Willi erliegt dem Alkohol, weil er den Krieg und was er tat vergessen muss. Judy schafft als Einzige in der Familie den Aufstieg: Sie trifft Henri, den genialen Regisseur und Brecht-Schüler, und wird eine erfolgreiche Feuilletonistin. Aufbruch und Scheitern der Nachkriegszeit wiederholen sich in der zweiten historischen Zäsur, die Judy erlebt: der Wende. In Jutta Voigts neuem Buch sehnt sich die Vergangenheit nach der Gegenwart. Sie will nicht begraben sein, sondern wird zum bizarren Muster, vor dem wir uns erkennen.

»Berührend, verstörend und unfassbar gut erzählt.« MARION BRASCH 

»Jutta Voigts Erinnerungen verdichten acht Jahrzehnte deutscher Geschichte auf wenigen Quadratkilometern Berlin, vom Krieg über die DDR bis in die offene Gegenwart: kitschfern, realitätstrunken und mit reflektierter Poesie.« CHRISTOPH DIECKMANN, DIE ZEIT 

»Großartig geschriebene Zeitgeschichte(n).« DIETER KOSSLICK 

 


Autorin:
Voigt, Jutta
Verlag:
Aufbau

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Postleitzahl
Veröffentlichung:16.08.2022
Höhe/Breite/GewichtH 21,5 cm / B 12,5 cm / 365 g
Seiten256
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 22.00
Preis ATEUR 22.70
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-351-03799-4
ISBN-103351037996
EAN/ISBN

Über die Autorin

Jutta Voigt, geboren in Berlin, Studium der Philosophie an der Humboldt-Universität, Redakteurin, Essayistin und Kolumnistin bei den Wochenzeitungen Sonntag, Freitag, Wochenpost und Zeit. 2000 Theodor-Wolff-Preis. Bei Aufbau erschienen: „Der Geschmack des Ostens. Vom Essen, Trinken und Leben in der DDR“, „Westbesuch. Vom Leben in den Zeiten der Sehnsucht“. Zuletzt: „Spätvorstellung. Von den Abenteuern des Älterwerdens“. Neu im Aufbau Verlag erscheinen 2016 von Jutta Voigt: „Stierblutjahre. Die Boheme des Ostens“ und „Verzweiflung und Verbrechen. Menschen vor Gericht“.

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