Lese-Rechtschreib-Schwäche und Legasthenie
Grundlagen, Diagnostik und Förderung
Kinder und Jugendliche mit Problemen beim Erlernen des Lesens und der Rechtschreibung benötigen eine besondere Förderung - das ist unumstritten. Trotzdem bleiben Fragen: Wie sinnvoll sind die Kriterien, nach denen Kinder als lese-rechtschreib-schwach bzw. als Legastheniker diagnostiziert werden? Welche Fördermaßnahmen sind erfolgreich und wie kann man sie individuell passgenau auswählen? Haben sich die Verfahren zur Prävention von LRS bewährt? Ausgehend von einer entwicklungspsychologischen Analyse der kognitiven Prozesse beim Schriftspracherwerb bietet das Buch ein theoretisches Gerüst, um individuelle „Schwachstellen“ beim Schriftspracherwerb und Ansätze für die Förderung zu erkennen. Es werden diagnostische Verfahren und Förderprogramme vorgestellt - einschließlich der Ergebnisse zu ihrer Evaluation. Fallbeispiele veranschaulichen die Ausführungen.
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Veröffentlichung: | 10.10.2018 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 23,2 cm / B 15,5 cm / 271 g |
Seiten | 174 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 28.00 |
Preis AT | EUR 28.80 |
Auflage | 2. Auflage |
Reihe | Lehren und Lernen |
ISBN-13 | 978-3-170-34158-6 |
ISBN-10 | 3170341588 |
Über den Autor
Prof. Ph.D. Gerheid Scheerer-Neumann ist Diplom-Psychologin und Professorin (em.) für Grundschulpädagogik: Lernbereich Deutsch an der Universität Potsdam. Ihre Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre sind der Schriftspracherwerb und die Lese-Rechtschreib-Schwäche. Zu diesen Themen hat sie auch zahlreiche Übersichtsartikel geschrieben und diagnostische Verfahren und Fördermaterial entwickelt. Ihr Ansatz ist interdisziplinär und berücksichtigt gleichermaßen die kognitions- und entwicklungspsychologische sowie die didaktische und pädagogische Perspektive. Gerheid Scheerer-Neumann hat lerntherapeutische Erfahrung und ist mit den Anforderungen der Praxis vertraut.