Cover: Der Wert der Preise
Sarah Maaß
Der Wert der Preise
- Valorisierungsdynamik in der deutschen Literaturpreislandschaft 1990–2019
ISBN: 978-3-826-07427-1
526 Seiten | € 58.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
30.11.2022
Sonstiges
Sarah Maaß

Der Wert der Preise

Valorisierungsdynamik in der deutschen Literaturpreislandschaft 1990–2019


Debatten über den Wert und die Funktion von Literaturpreisen sind
so alt wie die moderne Preiskultur selbst. In der Gegenwart entzünden
sie sich immer wieder an der Menge der Preise: Rund 1000 Literaturpreise
werden in Deutschland regelmäßig verliehen.
Die Studie analysiert die Vielfalt in der Vielzahl und schlüsselt die
Diversität der Literaturpreise für den Zeitraum von 1990 bis 2019
erstmals empirisch auf. Sie dokumentiert die Polyfunktionalität und
Interdependenz der Preise und untersucht deren Austauschbeziehungen
mit literaturbetrieblichen und gesellschaftlichen Kontexten. Die
Autoren entwerfen ein theoretisches Modell, das Literaturpreise als
Knotenpunkte literarischer und soziokultureller Diskurse ausweist. In
ihren Profilen und Vergabepraktiken kombinieren Preise heterogene
Werte und tragen so zur Reproduktion wie Dynamisierung von Wertordnungen
bei – in Literatur und Gesellschaft.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:30.11.2022
Höhe/Breite/GewichtH 23,5 cm / B 15,5 cm / -
Seiten526
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 58.00
Preis ATEUR 59.70
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-826-07427-1
ISBN-103826074270
EAN/ISBN

Über die Autorin

Dr. Sarah Maaß ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt
»Literaturpreise im deutschsprachigen Raum seit 1990: Funktionen
und Wirkungen« an der Universität Duisburg-Essen. Sie studierte
angewandte Literatur- und Kulturwissenschaft an der TU Dortmund
und wurde 2018 an der WWU Münster mit einer Arbeit zur Ethologie
von Roland Barthes, Robert Musil und Robert Walser promoviert.
Dr. Dennis Borghardt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für
Germanistik der Universität Duisburg-Essen. Er studierte Germanistik,
Latinistik, Gräzistik und Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-
Universität Münster und wurde 2018 an derselben Universität
mit einer Arbeit zur Mechanik, Ästhetik und Poetik in der Antikenrezeption
der Frühen Neuzeit promoviert.

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