Cover: Die große Hörspiel-Edition
E. T. A. Hoffmann
Die große Hörspiel-Edition
- Hörspiele mit Jens Wawrczeck, Horst Tappert, Marie Gruber u.v.a. (12 CDs)
ISBN: 978-3-742-43577-4
0 Seiten | € 39.00
Audio [AC]
Dieses Buch gehört zur Reihe Klassiker-Hörspiel-Editionen und enthält ca. 2 Folgen.
Erscheinungsdatum:
11.09.2025
Sonstiges
E. T. A. Hoffmann

Die große Hörspiel-Edition

Hörspiele mit Jens Wawrczeck, Horst Tappert, Marie Gruber u.v.a. (12 CDs)


E.T.A. Hoffmann, der Erfinder der Kriminalgeschichte, verwebt in seinen satirischen Märchen und gruseligen Erzählungen die Grenze zwischen Wahnsinn und Realität. Mit meisterhafter Ironie und Fantasie erweckt er das Unbelebte zum Leben und führt uns in eine Welt voller düsterer, zugleich magischer Erlebnisse.
Die Hörspiel-Edition versammelt die wichtigsten und faszinierendsten Werke von E.T.A Hoffmann. Meisterhaft interpretiert werden diese Klassiker von bedeutenden Stimmen wie Jens Wawrczeck, Horst Tappert, Marie Gruber u.v.a.

Die Edition enthält:
Der Baron von B, ORF 1973
Die Elixiere des Teufels, ORF 1954
Das Fräulein von Scuderi, BR 1965
Das fremde Kind, Rundfunk der DDR 1987
Der goldene Topf, SDR (heute: SWR) 1952
Klein Zaches genannt Zinnober, SFB (Heute: RBB) 1973
Die Königsbraut, Rundfunk der DDR 1987
Nussknacker und Mausekönig, SWR 1999
Ritter Gluck, ORF 1971
Don Juan, ORF 1985
Spielerglück, ORF 1971

Hörspiel mit Jens Wawrczeck, Horst Tappert, Marie Gruber
12 CDs | ca. 9 h 21 min

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Veröffentlichung:11.09.2025
Höhe/Breite/GewichtH 13 cm / B 13 cm / -
Art des MediumsAudio [AC]
Preis DEEUR 39.00
Preis ATEUR 39.00
Auflage1. Auflage
ReiheKlassiker-Hörspiel-Editionen
ISBN-13978-3-742-43577-4
EAN/ISBN

Über den Autor

Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann (1776 – 1822), statt Wilhelm seit 1815 Amadeus aus Verehrung für Mozart – E. T. A., war ein deutscher Dichter, Musiker und Jurist.

Aus familienüblicher Tradition nahm Hoffmann in seiner Geburtsstadt Königsberg das Studium der Jurisprudenz auf, das er mit der Note »vorzüglich« abschloss. Bereits früh in den Künsten gebildet, widmete er sich neben seinem Studium der Musik, malte und zeichnete und verfasste den (nicht erhaltenen) Roman »Cornaro«. Den juristischen Alltag und die künstlerische Tätigkeit bestritt er parallel. Nach Stationen in Glogau, Berlin, Posen, Płock und Warschau vollzog er erst in Bamberg (1808) den Schritt vom Beamtenleben zum Künstlertum, dessen Berechtigung er lange nicht erkannte, und auch später wieder, angesichts der Schlacht bei Dresden, in Frage stellte. 1814 dann strebte er entschlossen in den bürgerlichen Beruf zurück, obgleich sein poetisches Schaffen in der Zeit bis zur Wiedereinstellung in den Staatsdienst als besonders reich anzusehen ist: u.a. verfasste Hoffmann den 1. Teil der »Elixiere des Teufels«, jene verworrene Familiengeschichte, die ihn, als sie 1815 erschien, zusammen mit den »Fantasiestücken« weithin bekannt machte.

Sein Wille zum künstlerischen Ausdruck waren stets die Voraussetzungen seiner Leistungen – ob in der Malerei als Karikaturist, in der Musik als Komponist und Musikkritiker sowie als Satiriker und Gesellschaftskritiker in der Literatur. Die juristische Arbeit, die er mit großer Gewissenshaftigkeit ausführte, war dabei mehr als nur das bürgerliche Rückgrat einer künstlerischen Existenz. Sie fungierte als eine Seite der von ihm als notwendig empfundenen »Duplizität« des Seins und war daher auch für sein künstlerisches Schaffen wichtig, das auch auf seiner letzten Lebensstation in Berlin erfolgreich weitergeführt wurde. Der Ruhm und Ruf des Schriftstellers und Komponisten von »Undine«, der ersten romantischen Oper, stiegen schnell in dieser Zeit. Es entstehen in folgenden Jahren Erzählungen wie u.a. die »Nachtstücke«, »Die Separationsbrüder«, das Märchen »Nußknacker und Mäusekönig« oder der Parodieroman »Lebensansichten des Katers Murr«. Mehr und mehr wird der Humor zu Hoffmanns Erzählprinzip, indem er als Darstellungsmittel die Ironie wählt. Doch führt die Erkenntnisleistung dieser wiederholt zu Missverständnissen, die mit dem Skandal um das Märchen »Meister Floh« ihren Höhepunkt erreichten. Noch kurz vor seinem Tod verfasste Hoffmann daher eine Verteidigungsschrift, die zu den bedeutendsten poetologischen Äußerungen des Autors gehören.

Quelle: Neue Deutsche Biographie, Band 9: Hess – Hüttig

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