Doppelte Spur
Eine Reise ins Labyrinth der Macht
Der investigative Journalist Ilija wird innerhalb weniger Minuten von zwei Whistleblowern des amerikanischen und des russischen Geheimdienstes kontaktiert. Ein großer Coup? Eine Falle? Er lässt sich auf das Spiel ein, zusammen mit Boris, einem amerikanischen Kollegen, folgt er der doppelten Spur nach Hongkong, Wien, New York und Moskau.
Die geleakten Dokumente eröffnen einen Abgrund von Korruption und Betrug, von üblen Verstrickungen krimineller Oligarchen und Mafiosi. Auch die Staatspräsidenten Russlands und Amerikas sind involviert. Was darf man glauben? Mit welcher Absicht werden Lügen verbreitet? Sind die beiden Reporter nur ein Spielball der Geheimdienste?
Literarisch virtuos wie kein anderer spielt Ilija Trojanow mit Fakten und Fiktionen und führt uns wie nebenbei vor Augen, wie sehr wir durch Fake News zu Komplizen der Macht werden.
Thomas Sarbacher, gefeierter Theater- und Filmschauspieler, begleitet den ereignisreichen Weg des Journalisten Ilija mit seiner markanten Stimme.
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Veröffentlichung: | 26.08.2020 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 14,5 cm / B 13,8 cm / 89 g |
Art des Mediums | Audio [Hörbuch] |
Preis DE | EUR 24.95 |
Preis AT | EUR 24.95 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-839-81794-0 |
ISBN-10 | 3839817943 |
Über den Autor
Ilija Trojanow, 1965 in Sofia geboren, floh mit seiner Familie 1971 über Jugoslawien und Italien nach Deutschland, wo sie politisches Asyl erhielt. 1972 siedelte die Familie nach Kenia über. Von 1985 bis 1989 studierte Trojanow Rechtswissenschaften und Ethnologie an der Universität München, später gründete er hier den Kyrill & Method Verlag sowie den Marino Verlag. 1998 zog Trojanow nach Bombay, 2003 nach Kapstadt. Seine Bücher wurden mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem erhielt er 2006 den Preis der Leipziger Buchmesse für den Roman ›Der Weltensammler‹ (dtv 13581), 2009 den Preis der Literaturhäuser sowie den Würth-Preis für Europäische Literatur. 2017 wurde er mit dem Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln ausgezeichnet, 2018 mit dem Usedomer Literaturpreis. Ilija Trojanow lebt in Wien.