Cover: Hectors Reise
François Lelord
Hectors Reise
- oder die Suche nach dem Glück | Der inspirierende Bestseller über den Sinn des Lebens
ISBN: 978-3-492-24828-0
192 Seiten | € 12.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.11.2006
Sonstiges
François Lelord

Hectors Reise

oder die Suche nach dem Glück | Der inspirierende Bestseller über den Sinn des Lebens

3.00/5.00 bei 1 Reviews

Es war einmal ein ziemlich guter Psychiater, sein Name war Hector, und er verstand es, den Menschen nachdenklich und mit echtem Interesse zuzuhören. Trotzdem war er mit sich nicht zufrieden, weil es ihm nicht gelang, die Leute glücklich zu machen. Also begibt sich Hector auf eine Reise durch die Welt, um dem Geheimnis des Glückes auf die Spur zu kommen.


Unterstütze den lokalen Buchhandel

Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.

Postleitzahl
Veröffentlichung:01.11.2006
Höhe/Breite/GewichtH 18,7 cm / B 12 cm / 184 g
Seiten192
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 12.00
ReiheHectors Abenteuer
ISBN-13978-3-492-24828-0
ISBN-103492248284
EAN/ISBN

Über den Autor

Der Psychologe François Lelord, geboren 1953, schloss 1996 seine Praxis, um sich und seinen Lesern die wirklich großen Fragen des Lebens zu beantworten. „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ wurde ein internationaler Erfolg und stand wochenlang ganz oben auf den deutschen Bestsellerlisten.


Christoph André, geboren 1956, studierte Medizin und Psychologie und arbeitete nach seiner Promotion als Psychologe. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu psychologischen Themen.


Ralf Pannowitsch, geboren 1965 in Greifswald, studierte Germanistik und Romanistik. Er lebt in Leipzig als Lehrer, Gärtner und Übersetzer aus dem Englischen und Französischen. Beinahe alle Bücher der Autoren Chrstophe André und François Lelord wurden von ihm ins Deutsche übertragen.

Diesen Artikel teilen

1 Kommentar zu diesem Buch

3/503.10.2025 - 23:27 Uhr

Abwechslungsreiches Geschehen, aber unsympathische, überhebliche Figur

Anfangs fand ich die Fähigkeit des Autoren Francois Lelor, komplexe Sachverhalte auf den Kern herunterzubrechen, auffallend und den daraus resultierenden Schreibstil in seiner Schlichtheit ansprechend. Nach wenigen Seiten jedoch dachte ich, dass es sich der Autor öfter mal zu einfach macht. Kurz danach ging es dann darum, wie es ist zu begreifen, dass man nicht begriffen hat. Und ich wartete darauf, dass der Autor in diesem Sinne einige seiner Statements vielleicht irgendwann zum Ende hin revidieren würde. Aber nein. Es bleibst so stehen, dass Hectors (aus dessen Perspektive die Geschichte geschrieben ist) Lebensgefährtin ein wenig Schuld sei an seinem Fremdgehen, weil sie ihn auf der Reise nicht begleitet hatte. Was für ein Clown. Hectors Einstellung zu Frauen stieß mir mehrmals übel auf. Sie fallen ihm entweder auf, wenn sie "hübsch" und "reizend" sind (Frauen müssen für ihn also Unterhaltungswert haben) oder negativ wie die Psychiaterin Marie-Louise, die mit ihrem Wunsch, dass ihre Kinder ohne Chauffeur und Leibwächter sicher zur Schule gehen können, dafür sorgt, dass ihr Ehemann in einem anderen Land weit weg von seinen Eltern leben muss. Dabei hätte es Hector als Kind doch cool gefunden, mit Chauffeur und Leibwächter in die Schule zu kommen. Bei solchen Sätzen dachte ich mir, Hector müsse ein ziemlicher Idiot sein. Er war mir am Ende reichlich unsympathisch. Da gab es Formulierungen, die ich für unbedacht hielt wie die, dass die chinesischen Kellner wie "normale" Kellner aussehen - Hallo? Wenn man in China ist, dann sind wohl Chinesen das Normale und alles andere die Ausnahme. Mir kamen solche Dinge nicht vor, als sollten sie eine gezielte Provokation des Lesers sein. Denn im Folgenden erhält man keine Gelegenheit, mit dieser Kritik irgendwo anzuknüpfen. Zusammengenommen wirkte Hector recht selbstverliebt mit seiner Überzeugung, er könne die Welt durchschauen und jeden zum Reden bringen. Mehrmals sagt er, die Wissenschaft brauche man nur zur Überprüfung von Erkenntnissen, die jeder für sich selbst machen könne. So schafft es Hector ja auch, auf seiner Reise sämtliche Prinzipien des Glücks aufzuschreiben, die die gesamte Forschungslandschaft zusammengetragen hat. Lebenserfahrung ersetzt Wissenschaft. Irgendwann merkte ich dann, dass der Stil des Autors, Dinge zu vereinfachen, diese Überheblichkeit widerspiegelt. Bei mir kam es so an, als habe man dem Leser zeigen wollen, dass sich die Menschen (so wie Hectors "grundlos" unglückliche Patienten) zu sehr verkopfen und dass es auch einfacher und damit besser ginge. Es kam dabei allerdings etwas heraus, das abgeglitten ist, wenn nicht in die Babysprache, dann aber in eine belehrende Sprache für sehr kleine Kinder. Die verschiedenen Stationen der Reise und die Begegnungen waren durchaus interessant. Das war sehr abwechslungsreich und vielfältig. Nicht nur durch die Menschen, die eben verschieden sind, sondern auch durch die unterschiedlichen Stimmungen, die über den Situationen lagen. Aber ich lese sicher kein Buch mehr von Hector (da gibt es ja noch etliche Bände). 3 Sterne von mir für das Buch, 3 minus!

.... weitere Publikationen von Piper

#PAY. Wer stirbt, entscheidest du!
4.6
10 Lessons of my Life
4.5
100 Jahre Leben
4.6
101 Essays, die dein Leben verändern werden
4.2
1793
4.1
1794
4.2
1795
4.1
1974 – Eine deutsche Begegnung
4.5
4 Blutgruppen - 4 Strategien für ein gesundes Leben
4.4
4 Blutgruppen - Das große Kochbuch
4.4
4 Blutgruppen - Das Kochbuch für ein gesundes Leben
4.3
60 Minuten – Die Nacht der Angst
3.6
60 Minuten – Die Uhr tickt
4.3
9 1/2 perfekte Morde
4.3
A Castle so cruel – Wo das Licht zerbricht
A Coffee for Christmas
4.3