Georg Haderer
Untrennbar zerrissen
- Roman
ISBN: 978-3-709-98166-5
352 Seiten | € 24.90
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
01.09.2022
Sonstiges
Georg Haderer
Untrennbar zerrissen
Roman
Diese Sehnsucht, dieser Schmerz, dieses zerrissene Herz:
Was würden wir anders machen, könnten wir die Zeit plötzlich zurückdrehen?
Melancholie: Damit kennt der Erzähler dieses Romans – Georg – sich aus. Schwermütig in der Selbstzuschreibung stattet er auch seine Fiktion mit ihr aus. Lässt seine Figuren – sich selbst – ihre bittere Süße kosten, an der sie zeitgleich zugrunde gehen. So wird der Weltschmerz zur realen, unsichtbaren Krankheit, der Schreibtisch zum Krankenzimmer. Mittendrin Georg, dessen Therapie zur Selbstfindung werden soll, aber in einer Selbsthypnose in die Vergangenheit, die alles zu bestimmen scheint, endet.
Wie umgehen mit dem Gestern im Heute – um sich endlich wieder auf ein Morgen freuen zu können?
1991: Das Haus seiner Eltern, der kleine Bruder, die Konfrontation mit dem 18-jährigen Ich, der schwere Unfall, der noch bevorsteht, und die Möglichkeit, die Zeit zu beeinflussen. Zwischen Apfelkorn und Kuschelrock, Miami Vice und verständnislosen Eltern wird die Vergangenheit realer als jede Form der Gegenwart. Georg blickt im vermeintlichen Traum dem eigenen Trauma in die Augen und muss sich selbst die Frage beantworten: Ist es mutiger, das Gewesene zu ändern oder zu akzeptieren?
„Untrennbar zerrissen“ ist eine schonungslose Konfrontation mit dem eigenen Sein, den Irrwegen, die wir gehen müssen – ein Text, der wehtut und uns gleichzeitig mit uns selbst versöhnt.
Was würden wir anders machen, könnten wir die Zeit plötzlich zurückdrehen?
Melancholie: Damit kennt der Erzähler dieses Romans – Georg – sich aus. Schwermütig in der Selbstzuschreibung stattet er auch seine Fiktion mit ihr aus. Lässt seine Figuren – sich selbst – ihre bittere Süße kosten, an der sie zeitgleich zugrunde gehen. So wird der Weltschmerz zur realen, unsichtbaren Krankheit, der Schreibtisch zum Krankenzimmer. Mittendrin Georg, dessen Therapie zur Selbstfindung werden soll, aber in einer Selbsthypnose in die Vergangenheit, die alles zu bestimmen scheint, endet.
Wie umgehen mit dem Gestern im Heute – um sich endlich wieder auf ein Morgen freuen zu können?
1991: Das Haus seiner Eltern, der kleine Bruder, die Konfrontation mit dem 18-jährigen Ich, der schwere Unfall, der noch bevorsteht, und die Möglichkeit, die Zeit zu beeinflussen. Zwischen Apfelkorn und Kuschelrock, Miami Vice und verständnislosen Eltern wird die Vergangenheit realer als jede Form der Gegenwart. Georg blickt im vermeintlichen Traum dem eigenen Trauma in die Augen und muss sich selbst die Frage beantworten: Ist es mutiger, das Gewesene zu ändern oder zu akzeptieren?
„Untrennbar zerrissen“ ist eine schonungslose Konfrontation mit dem eigenen Sein, den Irrwegen, die wir gehen müssen – ein Text, der wehtut und uns gleichzeitig mit uns selbst versöhnt.
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Veröffentlichung: | 01.09.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 12,5 cm / 497 g |
Seiten | 352 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 24.90 |
Preis AT | EUR 24.90 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-709-98166-5 |
ISBN-10 | 3709981662 |
Über den Autor
Georg Haderer, geboren 1973 in Kitzbühel/Tirol, lebt in Wien. Nach einem abgebrochenen Studium und einer vollendeten Schuhmacherlehre arbeitete er als Journalist, Barmann, Landschaftsgärtner, Skilehrer und Werbetexter. Bei Haymon: "Schäfers Qualen" (2009), erster Teil der Reihe rund um Polizeimajor Schäfer, sowie die weiteren Teile "Ohnmachtspiele" (2010), "Der bessere Mensch" (2011), "Engel und Dämonen" (2012, HAYMONtb 2014), "Es wird Tote geben" (2013) und "Sterben und sterben lassen" (2014).
www.georghaderer.com
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