
Verdacht und Vertrauen
Eine deutsche Geschichte 1918-1968
Auf der Grundlage biografischer Quellen und gesicherter historischer Fakten zeichnet der historische Roman ein Bild von Deutschland und der deutschen Gesellschaft im 20. Jahrhundert, in der Argwohn und Verdächtigungen Vertrauen korrumpierten und so einen der Grundpfeiler einer funktionierenden Demokratie unterhöhlten. Der Roman nähert sich so der Frage, wie es damals zu der nationalsozialistischen Katastrophe kommen konnte, und er schärft den Blick für gegenwärtige Tendenzen in der Gesellschaft.
»Mit der Geschichte zweier deutscher Familien im Verlauf dreier Generationen beschreibt Henning Schramm anschaulich die psychische Gemengelage zwischen den Generationen, wie sie sich nach zwei verlorenen Weltkriegen und dem Zivilisationsbruch des Holocausts und des industriell organisierten Völkermords entwickelt hat. Sie trägt zum Verständnis dessen bei, was die Verletzungen, Verrohungen und brutalen Grausamkeiten dieser schrecklichen Zeitgeschehnisse in den Seelen der beteiligten Menschen an Narben hinterlassen hat.«
Auszug aus dem Vorwort von Heipe Weiss (Literaturkritiker und Autor)
Informationen zum Autor und seinen Buchveröffentlichungen finden Sie unter: www.henningschramm.de
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| Veröffentlichung: | 21.11.2019 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12 cm / 424 g |
| Seiten | 400 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 12.95 |
| Preis AT | EUR 13.40 |
| Auflage | 2. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-750-41948-3 |
| ISBN-10 | 3750419485 |
Über den Autor
Henning Schramm, geboren 1944 in Tübingen, studierte Soziologie, Volkswirtschaft und Ethnologie in Mainz, Tübingen und Frankfurt/Main, wo er auch sein Studium als Diplom-Soziologe beendete.
Danach war er zunächst Wissenschaftsredakteur. Anschließend arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit einem Lehrauftrag an der Universität Frankfurt/Main. Am Lehrstuhl ‚Pädagogik 3. Welt‘ war er neben der Lehrtätigkeit auch verantwortlicher Redakteur der von dem Lehrstuhl herausgegeben Zeitschrift und als Leiter eines entwicklungspolitischen Studienprojekt des Kultusministeriums Hessen tätig. In dieser Zeit gründete er auch seinen Verlag für ‚Interkulturelle Kommunikation‘ (IKO) in Frankfurt.
Nach der Lehrtätigkeit und der Verlagsarbeit arbeitet er viele Jahre in einem führenden deutschen Marktforschungsinstitut.
Seit Beginn der Jahrhundertwende ist Henning Schramm als Buchautor tätig und veröffentlichte zahlreiche Romane und Sachbücher.
Er lebt mit seiner Frau in Frankfurt/Main.




























