
Zwei Pluralismen
Positionen aus Sozialwissenschaft und Theologie zu religiöser Vielfalt und Säkularität
Ist es heutzutage noch sinnvoll von der Säkularisierungstheorie auszugehen oder sollte eine Theorie der Pluralisierung dieses Konzept ersetzen? Das hier diskutierte Paradigma von Peter L. Berger sieht zwei Pluralismen: zum einen im Sinne einer Diversität von Religionen, Weltanschauungen und Wertesystemen in einer Gesellschaft, zum anderen als Koexistenz von religiösen und säkularen Diskursen, ohne die eine moderne oder gar eine sich modernisierende Gesellschaft nicht existieren kann. Auf dem wissenschaftlichen Symposium der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg im Oktober 2015 wurde dieser Ansatz diskutiert. Die Beiträge des Bandes nehmen aus theologischer wie auch aus soziologischer Sicht Stellung zu Bergers Grundthese.
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| Veröffentlichung: | 07.03.2017 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 23,5 cm / B 16,5 cm / - |
| Seiten | 212 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 27.90 |
| Preis AT | EUR 28.70 |
| Reihe | Religionen im Dialog. Eine Schriftenreihe des Interdiszipliären Zentrums Weltreligionen im Dialog der Universität Hamburg 12 |
| ISBN-13 | 978-3-830-93585-8 |
| ISBN-10 | 3830935854 |
Über den Autor
Berger, Peter L., Prof. Dr. em., ist Professor für Soziologie an der Boston University. Seine Schwerpunkte sind die Wissenssoziologie und die Religionssoziologie. Er war über Jahrzehnte Leiter des „Institute on Culture, Religion, and World Affairs“ der Boston University. Er ist Mitglied im international advisory board des Forschungsprojektes „Religion und Dialog in modernen Gesellschaften“ an der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg.Diesen Artikel teilen
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