Am Anfang kein Wort (E-Book)
Willkommen in der Piktatur
Orik Adamant arbeitet für das Große Dreieck. Kein anderer Ermittler der Behörde deckt so viele Schriftverbrechen auf wie er. ••• Die Piktatur, in der er lebt, hat den „Sieg über die Schrift“ ausgerufen und das Bild zur "reinsten" Ausdrucksform erhoben. Seitdem ist Text jeder Art nicht nur aus dem Verkehr gezogen, sondern auch verboten. Verstöße werden mit Entidentifizierung geahndet. Sogar die Verfassung kann man sich allenfalls vorlesen lassen. ••• Als Orik einen heiklen Mordfall lösen soll, stößt er auf eine illegale Werkstatt. Die Tote hat etwas entwickelt, das es gar nicht geben darf: eine Schriftart. Was wollte sie damit anstellen? Und wie soll Orik ermitteln, ohne der Dienststelle sein gefährlichstes Geheimnis zu offenbaren? Er kann lesen und schreiben. ••• Die Begegnung mit Karna, der rebellischen Freundin der Ermordeten, stürzt Orik in eine Sinnkrise. Als es zum Aufstand der „Alphabetisten“ kommt, gerät er zwischen die Fronten. ••• Erhältlich als E-Book, Taschenbuch und Hardcover. Solange Lesen noch nicht verboten ist...
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Veröffentlichung: | 20.01.2024 |
Seiten | 327 |
Art des Mediums | E-Book |
Preis DE | EUR 4.49 |
Über den Autor
Jörg Breitenfeld, geboren in Berlin-Friedenau, entwirft in seinem Roman "Am Anfang kein Wort" (2024) eine Gesellschaft, die nach dem Zeitalter der Emojis und Reels jegliche Wertschätzung für Schrift verloren hat. Er vereint darin Facetten aus Krimi, Thriller und Dystopie zu einem faszinierenden Genremix.
2018 verfasst er das großformatige Sachbuch "Steven Spielberg – Tiefenscharfe Analysen" und ein Jahr später den durch die Zeit reisenden Roman "Bar Codes". Beide Werke entstehen gemeinsam mit Co-Autor Jörg Liemann.
Zu seiner Lieblings-Lektüre zählen intelligente Geschichten, die gesellschaftskritische Themen der Gegenwart auf die Spitze treiben. Beeindruckt haben ihn u.a. Margaret Atwood (Der Report der Magd), William Gibson (Neuromancer), Ray Bradbury (Fahrenheit 451) und Philipp K. Dicks Werke, aber auch Doris Lessing (Das goldene Notizbuch) und Arthur Conan Doyles Sherlock Holmes-Reihe.
Beruflich und privat setzt er sich intensiv mit Schriftgestaltung auseinander, bevor er 1995 an der Universität der Künste Berlin seine Diplomarbeit über Chancen und Risiken des World Wide Web vorlegt.
Heute arbeitet er als Senior-Projektmanager in einer Digitalagentur.