Schattenboxer
Ein Wettlauf gegen die Schatten der Vergangenheit.
Erst gestern stand Vincent Che Veih von der Düsseldorfer Kripo vor diesem Grab: Pia, die 17-jährige Nichte eines Kollegen, hat sich das Leben genommen und wurde hier beigesetzt. Jetzt liegt eine zweite junge Frau inmitten der Blumen und Trauerkränze. Tot – und entstellt von zahllosen Verletzungen, Spuren eines tagelangen Martyriums. Abgelegt am Ende einer stürmischen Nacht. Warum ausgerechnet hier? Die beiden Frauen kannten sich nicht, trotzdem glaubt Vincent an eine Verbindung. Er beginnt, einen alten Mordfall aufzurollen und stößt auf ein Komplott, in dem seine eigene Mutter, eine bekannte RAF-Terroristin, eine Rolle spielt …
Ein kluges Spiel mit Realität und Fiktion um den Mord am ehemaligen Treuhandchef Rohwedder.
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Veröffentlichung: | 22.07.2016 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / 359 g |
Seiten | 416 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 10.99 |
Preis AT | EUR 11.30 |
Auflage | 2. Auflage |
Reihe | Vincent Veih ermittelt 2 |
ISBN-13 | 978-3-499-26940-0 |
ISBN-10 | 3499269406 |
Über den Autor
Horst Eckert, 1959 in Weiden/Oberpfalz geboren, lebt seit vielen Jahren in Düsseldorf. Er arbeitete fünfzehn Jahre als Fernsehjournalist, u.a. für die »Tagesschau«. 1995 erschien sein Debüt »Annas Erbe«. Seine Romane gelten als »im besten Sinne komplexe Polizeithriller, die man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern auch als einen Kommentar zur Zeit« (Deutschlandfunk). Sie wurden unter anderem mit dem Marlowe-Preis und dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet und ins Französische, Niederländische und Tschechische übersetzt.
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1 Kommentar zu diesem Buch
Überzeugender Polizei-Thriller
Auch der zweite Auftritt von Vincent Veih weiß zu überzeugen.
Wie auch im vorangegangenen Buch "Schwarzlicht" liefert Horst Eckert einen Polizei-Thriller ab, in dem die Geschichte sowie die Haupt- und Nebenfiguren überzeugen.
Der Plot ist vielschichtig angelegt, die losen Enden werden aber zu einem stimmigen Gesamtbild verknüpft. Auch die Vergangenheit bzw. Herkunft der Hauptperson spielt wieder eine wichtige Rolle, die offenen Fragen, die hier bleiben, lassen für die Zukunft noch einige erwarten.