SIN - Stadt der Sünder
Für einmal ein Roman von Jill Grey, der die Altersgrenze auf achtzehn Jahre anhebt.
Dale Marten, düster und schweigsam, zu keinerlei Gefühlsregungen imstande, strandet in einer Kleinstadt namens Corby. Dort soll er eine große Lagerhalle, »Der Wal«, räumen. Darin befinden sich unzählige Kisten, welche über die Jahrzehnte eingelagert wurden.
Allein diese Arbeit erscheint Marten schon sonderbar, oder wie er es nennt – bescheuert. Die Einwohner der kleinen Stadt jedoch als sonderbar zu bezeichnen, wäre die Untertreibung des Jahrhunderts.
Alsbald begreift auch er, dass »der Wal« mehr beherbergt wie herrenlose Kisten, er hütet ein düsteres Geheimnis.
Dale Marten ist froh, aus Seattle rauzukommen. Er erhofft sich, weniger zu saufen und dass er den Nebel in ihm, der ihn seit jeher begleitet, besser in den Griff bekommt. Und da ist noch Burnis Haus, das ihm der Bürgermeister der Kleinstadt unbedingt verkaufen will, zu dem sehr viel Land gehört. Aber auch dieses Haus verbirgt etwas, und für Marten ist es unverständlich, dass er sich mit diesem Haus, dieser Stadt, so verbunden fühlt …
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Veröffentlichung: | 15.02.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / 736 g |
Seiten | 640 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 23.99 |
Preis AT | EUR 23.99 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-758-47428-6 |
ISBN-10 | 3758474280 |
Über den Autor
Jill Grey wurde am 5. November 1966 geboren. Mit 14 Jahren stieg sie in die legalen Drogen ein, Alkohol und Medikamente. Zwei Jahre später hing sie an der Nadel. Es folgten zwanzig Jahre der Sucht. 1998 absolvierte die Autorin ein dreijähriges Studium zur Kommunikationstherapeutin. Heute beschränkt sich Greys Sucht auf den täglichen Kaffeekonsum.
In den letzten Jahren schrieb Grey sechs Romane und ihre Autobiografie. Die Autorin lebt zurückgezogen in einem abgeschiedenen Tal in der Innerschweiz, arbeitet vom Frühling bis zum Herbst in der Natur und stellt Salben und Tinkturen her. Als sie den ersten Teil ihrer Biografie veröffentlichte, entschied sie sich für dieses Pseudonym – Grey war der Mädchenname ihrer Großmutter.