
Es bleibt doch in der Familie
Roman
Was wir erben, wenn wir erben
Eine winzige Rheininsel, Fluch und Segen einer Erbschaft und eine bewegende Suche nach Identität
Die Schwestern Marlene, Esther und Nicole erleben, wie die Aussicht auf eine Erbschaft auch höchst Unliebsames zu Tage fördert: Neid, Misstrauen, längst vergessen geglaubte Erinnerungen und das gut gehütete Lebensgeheimnis der Erblasserin und ihres vor Jahrzehnten verstorbenen Ehemanns. Ihre Tante Klara hat ihren sechs Nichten und Neffen ihr altes Haus auf der Insel Hohenwerth und ihren gesamten Besitz vermacht, zu gleichen Teilen allerdings auch einem völlig Unbekannten, ihrer großen Liebe. Marlene und ihre Schwestern müssen sich fragen, was sie hier eigentlich erben und wie hoch der Preis ist, den sie alle zu zahlen haben.
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| Veröffentlichung: | 24.09.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21,4 cm / B 13,3 cm / 384 g |
| Seiten | 384 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 17.00 |
| ISBN-13 | 978-3-651-00145-9 |
| ISBN-10 | 3651001458 |
Über die Autorin
Christiane Wünsche wurde 1966 in Lengerich in Westfalen geboren, aber schon kurze Zeit später zog die Familie nach Kaarst am Niederrhein. Mit zwanzig begann Christiane Wünsche ihr Studium in der Großstadt, dennoch blieb sie der Heimat eng verbunden. Seit 1991 wohnt sie wieder in Kaarst, wo sie auch heute lebt und arbeitet. Sie hat eine erwachsene Tochter, der Familie genauso wichtig ist wie ihr. Mit ihren Romanen »Aber Töcher sind wir für immer« und »Heldinnen werden wir dennoch sein« gelang Christiane Wünsche auf Anhieb der Einstieg auf die Bestseller-Liste.
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Zwei Blogbeiträge zu diesem Buch
Eine gefühlvolle Familiengeschichte
Tante Klara hat ihren 6 Nichten ihr Haus auf der Insel Hohenwerth und ihren gesamten Besitz vermacht. Bei der Testamentseröffnung gesellt sich noch ein Fremder dazu. Auch er gehört zur Erbengemeinschaft und soll den gleichen Anteil erhalten wie jede der Nichten. Nur einstimmig können sie über den Besitz verfügen.
cybergirl2 Kommentare zu diesem Buch
Die Geschichte hat mich absolut begeistert
Als Marlene die Nachricht vom Tod ihrer geliebten Tante erhält, ist sie sehr betroffen. Sie erfährt, dass sie und ihre Schwestern gemeinsam mit ihren Cousins und einer ihr unbekannten Person das Erbe teilen müssen. Die drei Geschwister, Marlene, Esther und Nicole, sind darüber äußerst enttäuscht, da sie sich intensiv um die Tante gekümmert haben. Ein Streit zwischen allen Beteiligten scheint unvermeidlich. Im Haus ihrer Tante findet Marlene das Tagebuch ihres verstorbenen Onkels, das ein gut verborgenes Geheimnis enthüllt. Der Wunsch der Tante, dass eine gemeinsame Entscheidung für das Testament getroffen wird, führt zu weiteren Konflikten unter den Erben.Die Erzählung wird abwechselnd aus der Sicht der drei Schwestern Marlene, Esther und Nicole präsentiert, was es mir ermöglicht hat, ihre Gedanken und Gefühle nachzuvollziehen.
Die Geschichte ist von vielen Fragen geprägt: Wer ist der geheimnisvolle siebte Erbe? Was hat es mit Peter, dem Ehemann, und der großen Liebe von Klara auf sich? Diese Fragen sorgten für anhaltende Spannung. Man wird Zeuge von Auseinandersetzungen, Missgunst und Neid, die auch in jeder erbberechtigten Familien auftreten können.
Besonders beeindruckend sind die Tagebucheinträge, die nach und nach ein Bild von Peter zeichnen. Auch die Geheimnisse von Klara werden Stück für Stück enthüllt. Es ist spannend zu verfolgen, welche Überraschungen die Handlung bereithält und wie die Charaktere mit diesen Herausforderungen umgehen.
Mein Fazit: Christiane Wünsche hat mit ihrem einfühlsamen Schreibstil ein unterhaltsames und spannendes Buch geschaffen, das mich sehr begeisterte. Die Autorin widmet sich zudem einem nicht aktuellen Thema.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐
Eine gefühlvolle Familiengeschichte
Klappentext:
Die Schwestern Marlene, Esther und Nicole erleben, wie die Aussicht auf eine Erbschaft auch höchst Unliebsames zu Tage fördert: Neid, Misstrauen, längst vergessen geglaubte Erinnerungen und das gut gehütete Lebensgeheimnis der Erblasserin und ihres vor Jahrzehnten verstorbenen Ehemanns. Ihre Tante Klara hat ihren sechs Nichten und Neffen ihr altes Haus auf der Insel Hohenwerth und ihren gesamten Besitz vermacht, zu gleichen Teilen allerdings auch einem völlig Unbekannten, ihrer großen Liebe. Marlene und ihre Schwestern müssen sich fragen, was sie hier eigentlich erben und wie hoch der Preis ist, den sie alle zu zahlen haben.
„Es bleibt doch in der Familie“ ist eine Familiengeschichte von Christiane Wünsche. Die Autorin ist mir schon von einigen Romanen bekannt und konnte mich immer begeistern.
In ihrem neuen Roman geht es um eine Erbschaft. Tante Klara hat ihren sechs Nichten ihr Haus auf der Insel Hohenwerth und ihren gesamten Nachlass vermacht. Doch zu der Erbengemeinschaft gesellt sich noch ein Unbekannter. Vier Wochen haben die Erben Zeit, zu entscheiden, was mit dem Nachlass geschehen soll. Eine Bedingung im Testament, die Entscheidung muss einstimmig getroffen werden. Doch wer ist der Fremde, der plötzlich zur Erbengemeinschaft gehören soll?
Christiane Wünsche hat wieder einmal interessante und liebenswerte Charaktere erschaffen.
Die Schwestern Marlene, Esther und Nicky haben mir am besten gefallen. Aus ihrer Perspektive und aus der Sicht von Jochen wird die Geschichte auch erzählt. Dabei erfährt man auch einiges aus dem Leben von Tante Klara, die seit ihrer Heirat auf der Rheininsel Hohenwerth gelebt hat. Doch ihr Mann ist früh verstorben und Klara lebte allein in ihrem Haus. Früher hat sie ihre Schwestern und deren Kinder im Sommer immer eingeladen. Doch das ist schon lange vorbei. Jetzt hinterlässt sie ihren Nachlass den Kindern ihrer Schwestern. Doch der unbekannte Erbe sorgt für Aufruhr.
Christiane Wünsche erzählt die Geschichte sehr anschaulich, man kann sich alles gut vorstellen. Ein Blick zurück. Lässt die Leser*innen auch an dem Leben der Verstorbenen Klara teilhaben und nach und nach erfahren sie dann auch mehr über den weiteren Erben.
Die Autorin hat einen flüssigen, gut verständlichen und fesselnden Schreibstil. Ich bin schnell in die Geschichte eingetaucht und hatte bald viele Fragezeichen über meinem Kopf schweben. Die Fragen wurden dann im Laufe der Geschichte auch beantwortet.
„Es bleibt doch in der Familie“ ist ein gefühlvoller Familienroman, den ich mit Freude gelesen habe.




























