
Der Wortschatz des Todes
Ein explosiver Politkrimi um Rechtsextremismus, Mord und Putins
langen Arm nach Deutschland
Irina Starilenko, russischstämmige ehemalige BKA-Fallermittlerin, wird von ihrem Bruder Konstantin gebeten, seinem Freund Oleksandr zu helfen. Oleksandr, der vor dem russischen Angriffskrieg aus der Ukraine nach Deutschland geflohen ist, soll den Mord an einem polnischen Geschäftsmann begangen haben, ist jedoch unschuldig, da er zur Tatzeit mit Konstantin einen Brandanschlag auf ein Haus der Identitären Bewegung verübt hat. Doch Konstantin kann nicht für Oleksandr aussagen, weil sonst seine Bewährung widerrufen würde und er auf Jahre ins Gefängnis ginge. Nach kurzem Zögern sagt Irina zu, sich auf die Suche nach dem wahren Täter zu begeben, und muss bald feststellen, dass sie es mit ausgesprochen dunklen Kräften zu tun hat …
-Der erste Fall der Ex-BKA-Ermittlerin Irina Starilenko
-Ein vielschichtiger Kriminalroman über Loyalität und Schuld, Täuschung und Verlust – und die langen Schatten von Putins Krieg in der Ukraine
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| Veröffentlichung: | 10.09.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21,6 cm / B 14 cm / - |
| Seiten | 288 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 18.00 |
| Preis AT | EUR 18.90 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-747-20712-3 |
| ISBN-10 | 374720712X |
Über den Autor
Martin von Arndt, 1968 als Sohn ungarischer Eltern geboren, lebt als Schriftsteller und Musiker bei Stuttgart und in Essen. Neben CDs sowie Film und Hörspielmusik veröffentlichte er mehrere Romane, Theaterstücke, Lyrik und Sachbücher. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise und Stipendien, darunter das große Landesliteraturstipendium Baden-Württemberg und den Thaddäus-Troll-Preis. 2008 war er Teilnehmer am Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt.Diesen Artikel teilen
Ein Blogbeitrag zu diesem Buch
Packender und atmosphärisch dichter Polit-Thriller mit aktuellen Bezügen zum Krieg in der Ukraine
Packender und atmosphärisch dichter Polit-Thriller mit aktuellen Bezügen zum Krieg in der Ukraine
ech1 Kommentar zu diesem Buch
toller ausgewogener Politkrimi
In dem Politthriller „Der Wortschatz des Todes“ von Martin von Arndt geht es um eine Mord, der vom Geständigen nicht verübt worden sein kann: Oleksi gesteht den Mord an einem Geschäftsmann, obwohl er zur Tatzeit mit seinem Freund unterwegs war. Dieser Freund Konstantin bittet daher seine Schwester Irina, eine russischstämmige ehemalige BKA-Ermittlerin, den Pflichtverteidiger von Oleksi zu unterstützen. Sie sagt ihre Hilfe zu ohne zu Wissen, dass noch viel mehr hinter dem Fall steckt als zu Anfang gedacht.Was mir an dem Buch gefallen hat:
- Der Schreibstil ist flüssig und spannend.
- Die Personen sind mit Ecken und Kanten gezeichnet, sowie mit Problemen und einer Vergangenheit – halt wie aus dem richtigen Leben.
- Obwohl ein POLITthriller halten sich die politischen Teile und die Handlung des Krimis die Waage. Man bekommt zum Beispiel etwas über die Katastrophe in Tschernobyl mit und auch, dass der Konflikt Russland – Ukraine nicht erst 2024 angefangen hat, ohne dass das zu überfrachtet wirkt.
- Für mich war die Auflösung nicht vorhersehbar – was ich an einem Thriller/Krimi sehr schätze.
Was mir nicht ganz so gefallen hat:
- Irina braucht bei der Recherche die Unterstützung von vielen ehemaligen Kolleg*innen und Freundinnen und alle helfen Ihr ohne groß nachzufragen, auch wenn sie das Dienstgeheimnis und der Datenschutz umgehen mussten. Das war für mich dann doch etwas zu viel Glück.
- Mascha, Irinas Freundin, soll Irina fast am Ende des Buches zu Hilfe eilen und genau da verlässt Irina das Glück. Mascha taucht nicht auf, da sie einen Unfall hatte.
Diese beiden Punkte kamen mir etwas zu konstruiert vor.
Trotzdem hat das Lesen wirklich Spaß gemacht – lohnt sich!




















