Cover: Die Fremde
Claudia Durastanti
Die Fremde
- Roman
ISBN: 978-3-552-07200-8
304 Seiten | € 24.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
15.02.2021
Sonstiges
Claudia Durastanti

Die Fremde

Roman

4.00/5.00 bei 1 Reviews

„Claudia Durastantis Roman ist eine Rettungsboje in den dunklen Gewässern der Erinnerung.“ (Ocean Vuong) – Eine außergewöhnliche Familiengeschichte über das Anderssein

Claudia Durastanti erzählt in ihrem von der Kritik gefeierten Roman eine ganz besondere Familiengeschichte. Es ist ihre eigene. Beide Eltern sind gehörlos. In den sechziger Jahren sind sie nach New York ausgewandert. Claudia kommt in Brooklyn zur Welt und als kleines Mädchen zurück in ein abgelegenes Dorf in Italien. Mit Büchern bringt sie sich selbst die Sprache bei, die ihr die Eltern nicht geben können. Aus allen Facetten dieses Andersseins hat Claudia Durastanti einen außergewöhnlichen Roman gemacht. Von den euphorischen Geschichten einer wilden italoamerikanischen Familie in den Sechzigern bis ins gegenwärtige London. Dieser Roman lässt einen keine Zeile lang unberührt.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:15.02.2021
Höhe/Breite/GewichtH 20,8 cm / B 13,5 cm / 380 g
Seiten304
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 24.00
ISBN-13978-3-552-07200-8
ISBN-103552072004
EAN/ISBN

Über die Autorin

Claudia Durastanti, 1984 in Brooklyn geboren, ist Schriftstellerin und übersetzerin. Sie war Fellow für Literaturwissenschaft an der American Academy in Rom und gehört zu den Gründern des Italian Festival of Literature in London. Sie schreibt für La Repubblica und lebt in London. Sie erhielt bereits zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Die Fremde war auf der Shortlist für den Premio Strega und wird gerade in viele Sprachen übersetzt.

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1 Kommentar zu diesem Buch

4/518.11.2025 - 15:38 Uhr

Es gibt kein Zurück. Die Nachfahren bleiben in der Ferne, suchen dort ihren Platz.

Claudia Durastanti ist in Brooklyn geboren, dort und in der Basilicata aufgewachsen und lebt in London. Von ihren gehörlosen Eltern konnte sie Italienisch nicht lernen und doch ist es die Sprache, die sie gewählt hat, um «la straniera (die Fremde)» zu schreiben. Ihre eigene Geschichte, die Geschichte eines Menschen, der überall fremd ist, sogar in der Welt ihrer eigenen Eltern. Es gibt Textpassagen, die wie einen Schlag in die Magengegend wirken: «Wir sterben und vielleicht wird auf unserem Grabstein der Name des Menschen stehen, den wir geliebt haben, der Beruf, den wir hatten, ein Satz aus einem Buch, das wir viele Mal gelesen haben. Was nicht auf unseren Grabsteinen stehen wird, ist unsere Entfernung von daheim.»

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