Cover: Über die Toten nur Gutes
Andreas Izquierdo
Über die Toten nur Gutes
- Ein Trauerredner ermittelt
ISBN: 978-3-755-80011-8
304 Seiten | € 18.00
Buch
Erscheinungsdatum:
16.09.2025
Krimi
Andreas Izquierdo

Über die Toten nur Gutes

Ein Trauerredner ermittelt

1.50/5.00 bei 2 Reviews
4.3/5.00 bei 235 Reviews - aus dem Web

Was kommt in Glücksburg an der Ostsee nach dem Tod? Eine Rede von Mads Madsen. Nicht immer leicht: Wenn einer stirbt, wird auch viel gelogen. Über die Toten nur Gutes, heißt es, aber wer waren sie wirklich? Für Mads oft ein Detektivspiel.
Eines Nachts erreicht ihn eine geheimnisvolle Botschaft aus dem Jenseits: Sein alter Freund Patrick ist tot. Sein letzter Wunsch: eine Rede von Mads. Also begibt sich Mads, der seit Jahren keinen Kontakt mehr zu Patrick hatte, auf die Spuren der Vergangenheit. Schnell stellt er fest: Patrick war alles andere als der nette Junge von nebenan. Warum musste er wirklich sterben?
Bald findet sich Mads inmitten eines Netzes aus Geheimnissen und Lügen wieder, das nicht nur ihn, sondern auch die bedroht, die er am meisten liebt: seinen verschrobenen Vater Fridtjof, seinen frisch verliebten besten Freund, den Beerdigungsunternehmer Fiete, seine treue Malteserhündin Bobby. Und die Einzige, die ihm helfen könnte, die ewig schlecht gelaunte Hauptkommissarin Luisa Mills, hält ihn für einen Aluhutträger. Mads wird klar: Die nächste Rede, die er schreibt, ist seine eigene. Es sei denn, ihm gelingt ein letzter Trick.

Band 1: Über die Toten nur Gutes
Band 2: Niemals geht man so ganz (Herbst 2026)


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Postleitzahl
Veröffentlichung:16.09.2025
Höhe/Breite/GewichtH 21,5 cm / B 14 cm / -
Seiten304
Art des MediumsBuch
Preis DEEUR 18.00
Preis ATEUR 18.50
Auflage1. Auflage
ReiheEin Trauerredner ermittelt 1
ISBN-13978-3-755-80011-8
ISBN-10375580011X
EAN/ISBN

Über den Autor

Andreas Izquierdo, geboren 1968, ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte u. a. »Das Glücksbüro«, »Der Club der Traumtänzer«, »Romeo und Romy« sowie zuletzt »Fräulein Hedy träumt vom Fliegen«. Mit seinen Romanen steht er regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.

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Ein Blogbeitrag zu diesem Buch

Wahre Freundschaft

Sympathischer Hobby-Ermittler, verwickelt in einen spannenden Fall, der ihn persönlich betrifft und in Lebensgefahr bringt.

Bookworm53

1 Kommentar zu diesem Buch

3/521.11.2025 - 20:08 Uhr

Der Kriminalfall entwickelt sich in eine Richtung, die mir nicht gefällt

Mads Madsen ist Trauerredner. Eines Tages stirbt Patrick, Mads bester Freund aus Kindertagen einen unschönen Tod, und bittet Mads auf nicht alltäglichen Wegen darum, seine Trauerrede zu schreiben. Bei Mads kommen viele Erinnerungen hoch, aber er fragt sich auch, wie es Patrick seit damals erging, und möchte auch gerne wissen, warum Patrick so starb, wie er starb. Er stellt Fragen, und sticht damit in ein Wespennest.

Ein Trauerredner ist wirklich ein sehr origineller Ermittler in einem Kriminalroman. Dazu war mir Mads schnell sympathisch. Neben ihm spielt auch seine Familie, besonders sein Vater, bei dem er noch lebt, sowie sein jetziger bester Freund, der Bestatter Fiete, eine große Rolle. Natürlich darf auch die Polizei in einem Krimi nicht fehlen, Hauptkommissarin Luisa Mills ist alles andere als erfreut davon, dass Mads ebenfalls in Patricks Todesfall ermittelt.

Der Roman hat mich zunächst schnell gepackt, vor allem auch, weil immer wieder Humor mitschwingt, für den in besonderem Maße Mads Vater Fridtjof zuständig ist. Es schwingen aber auch immer wieder leisere Töne mit, immerhin geht es hier auch um Trauer. Trauer, die auch Mads Famiie zur Genüge kennt.

Die Charaktere sind noch relativ oberflächlich gezeichnet, das könnte sich im Rahmen der Reihe aber noch ändern. Manche, wie Mads Vater, sind etwas skurril, andere, wie ein Mitarbeiter des Bestattungsunternehmens, geheimnisvoll. Gar nicht mochte ich die Antagonisten, da hätte schon ein bisschen Graufärbung gut getan.

Leider hat sich der Roman bezüglich der Auflösung in eine Richtung entwickelt, die mir nicht so gut gefallen hat, vor allem auch für den ersten Band einer Reihe war mir das zu heftig, das hat ihn mir ab einem bestimmten Punkt mehr und mehr verleidet, was ich ausgesprochen schade finde. Ganz nachvollziehen, warum Mads so tief in den Fall einsteigt, wie er es tut, konnte ich außerdem auch nicht. Trotzdem bin ich auf den zweiten Band gespannt, werde der Reihe also auf jeden Fall noch eine Chance geben, schon, weil mir die Charaktere gefallen.

Ein Trauerredner als Ermittler, diese originelle Idee hat mich direkt angesprochen. Der Roman punktet außerdem mit seinen Charakteren und seinem Humor. Leider hat er mich bei der Auflösung verloren, trotzdem werde ich der Reihe noch eine Chance geben.

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