Cover: Abspann
Hermann Kant
Abspann
- Erinnerung an meine Gegenwart
ISBN: 978-3-746-61017-7
543 Seiten | € 16.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.12.1993
Autobiographie
Hermann Kant

Abspann

Erinnerung an meine Gegenwart

3.8/5.00 bei 14 Reviews - aus dem Web

Als Hermann Kant im Februar 1989 mit der Niederschrift dieses Buches begann, war er ein prominenter Schriftsteller und Funktionär der DDR. Heute gehört er zu den am heftigsten umstrittenen Literaten des vereinigten Deutschland. Dies, vor allem jedoch der Niedergang des Staates, dessen Geburt und Lebensweg Hermann Kant wie kein anderer in seinen Büchern als Teil der eigenen Geschichte beschrieben hat, verleiht seinen bis Ende 1989 reichenden, sprachlich virtuosen und hintergründig bissigen Erinnerungen Brisanz.

"Wer Hermann Kant schon immer gern gelesen hat, wird auch diesmal nicht enttäuscht sein." Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, Manfred Jäger

"Man schreibt im Schutz von Tatsachen, wenn man von seinem Leben schreibt", behauptet Hermann Kant. Er weiß natürlich, daß er mit seiner Darstellung der Tatsachen provoziert, so wie er stets eine provokante Rolle zwischen den Parteiungen spielte - als einer der prominentesten Autoren der DDR und als Funktionär, der an entscheidender Stelle in Auseinandersetzungen einbezogen war. Tatsachen aus erster Hand über Privates wie Öffentliches bieten also diese Erinnerungen und - wie immer bei Kant - eine heitere, bissige, virtuose Gegenrede.

"Der Kerl steckt noch immer voll Geschichten, und wo er die aus dem Sack läßt, wird's interessant." Berliner Zeitung, Waltraut Lewin

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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.12.1993
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 11,5 cm / 368 g
Seiten543
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 16.00
Preis ATEUR 16.50
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-746-61017-7
ISBN-103746610176
EAN/ISBN

Über den Autor

Hermann Kant wurde 1926 in Hamburg geboren. Er machte eine Lehre zum Elektriker. Im Zweiten Weltkrieg war er Soldat, befand sich von 1945-1949 in polnischer Kriegsgefangenschaft. Der Mitbegründer des Antifa-Komitees war im Arbeitslager Warschau und Lehrer an der Antifa-Zentralschule. Ab 1949 besuchte er die Arbeiter- und Bauern-Fakultät Greifswald und studierte von 1952 bis 1956 Germanistik in Berlin. Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent und Redakteur. Als freier Schriftsteller lebte er seit 1962 in Berlin und war von 1978 bis 1989 Präsident des Schriftstellerverbandes der DDR. Er starb 2016 in Neustrelitz.Wichtigste Werke: „Die Aula“ (1965), „Das Impressum“ (1972), „Der Aufenthalt“ (1977), die Erzählungsbände „Ein bißchen Südsee“ (1962), „Eine Übertretung“ (1975), „Der dritte Nagel“ (1981), „Bronzezeit“ (1986), „Lebenslauf, zweiter Absatz“ (2011). Zuletzt erschien: „Therapie. Erzählungen und Essays“ (2021).

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