Afghanistan
Unbesiegter Verlierer
Nachdem der Westen Afghanistan im Stich gelassen hatte, unternahm die preisgekrönte Reporterin Natalie Amiri die riskante Reise an den Hindukusch. Dort tauchte sie ein in ein Land, dessen Bewohner: innen sich mit dem neuen Regime arrangieren müssen, sprach mit Frauen, die unter Todesgefahr für ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen. Ihre unter die Haut gehende Reportage schließt mit einer klugen Analyse darüber, welche Lehren Deutschland und der Westen aus ihrem Versagen ziehen müssen.
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Veröffentlichung: | 10.10.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 11,5 cm / 236 g |
Seiten | 255 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 13.00 |
Preis AT | EUR 13.40 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-746-64074-7 |
ISBN-10 | 3746640741 |
Über den Autor
Zwischen Perserteppichen und Bio-Gemüse wuchs Natalie Amiri, 1978 geboren, im gutbürgerlichen München auf. Die Tochter einer Deutschen und eines Iraners studierte Diplom-Orientalistik und Islamwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) führte sie an die Universitäten von Teheran und Damaskus. Seit 2011 vertritt sie die Korrespondenten in den ARD-Studios des BR, unter anderem in Istanbul, Athen und Rom. Seit 2014 moderiert sie den „ARD-Weltspiegel" aus München sowie das BR-Europa-Magazin "Euroblick". Ab 2015 leitete Natalie Amiri das ARD-Büro in Teheran. Im Mai 2020 wurde sie vom Auswärtigen Amt gewarnt, aus Sicherheitsgründen nicht mehr in den Iran einzureisen und musste daher die Leitung des Teheraner Fernsehstudios abgeben. Sie wurde im Mai 2022 vom "medium magazin" zur Journalistin des Jahres gekürt (Platz 1 in der Kategorie "Politik")
Bei Aufbau erschien zuletzt „Afghanistan. Unbesiegter Verlierer“ (2022).