Cover: Das Labyrinth der Einsamkeit
Octavio Paz
Das Labyrinth der Einsamkeit
- Essay
ISBN: 978-3-518-24107-3
220 Seiten | € 16.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
21.03.2017
Autobiographie
Octavio Paz

Das Labyrinth der Einsamkeit

Essay

4.5/5.00 bei 34 Reviews - aus dem Web

Octavio Paz' berühmter Essay Das Labyrinth der Einsamkeit, bereits 1950 erschienen, »ist das immer noch wichtigste Werk zum Verständnis Mexikos, ›dieses kastilischen Volkes mit aztekischen Streifen‹. Für Paz sind die Mexikaner sowohl Spanier wie auch Indianer, wenn sie auch weder von den einen noch von den anderen abstammen wollen. Mit der Ablehnung ihrer Vergangenheit verneinen die Mexikaner sich selbst: ›Sie werden zu Söhnen des Nichts und beginnen in sich selbst.‹« Walter Haubrich, FAZ


Autor:
Paz, Octavio
Verlag:
Suhrkamp

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Postleitzahl
Original Titel El laberinto de la soledad (1969)
Veröffentlichung: 21.03.2017
Höhe/Breite/Gewicht H 18 cm / B 11,9 cm / 224 g
Seiten 220
Art des Mediums Buch [Taschenbuch]
Preis DE EUR 16.00
Preis AT EUR 16.50
Auflage 1. Auflage
Reihe Bibliothek Suhrkamp 404
ISBN-13 978-3-518-24107-3
ISBN-10 3518241079
EAN/ISBN

Über den Autor

Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 19. April 1998 lebte.

In seinem berühmtesten Essay Das Labyrinth der Einsamkeit analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

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