Cover: Das unbelehrbare Herz
Salka Viertel
Das unbelehrbare Herz
- Erinnerungen an ein Leben mit Künstlern des 20. Jahrhunderts
ISBN: 978-3-847-71313-5
512 Seiten | € 22.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
01.09.2012
Autobiographie
Salka Viertel

Das unbelehrbare Herz

Erinnerungen an ein Leben mit Künstlern des 20. Jahrhunderts

4.1/5.00 bei 12 Reviews - aus dem Web

Einer der Quelltexte der Exilforschung des 20. Jahrhunderts*»Salkaherz« - ein Genie der Freundschaft im kalifornischen Exil*Wie aus einem Künstlerlexikon zur ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts lesen sich die Namen der Freunde, die Salomea Steuermann, von allen nur Salka Viertel genannt, um sich zu versammeln wusste: Karl Kraus und Alfred Polgar, Max Reinhardt, Thomas und Heinrich Mann, Albert Einstein und Arnold Schönberg, Sergej Eisenstein und Greta Garbo, deren Drehbuchautorin sie war, Bertolt Brecht und Bruno Frank, Hanns Eisler - und viele andere Künstler, mit und ohne Namen.*Diese faszinierende und früh emanzipierte Salka Viertel war kein Hollywood- Filmstar und keine mondäne Gesellschaftsdame, sondern eine begnadete Gastgeberin, die ihr Haus an der Mabery Road in Santa Monica zum vielgerühmten Salon machte - schließlich zum »Hafen für die Heimatlosen«, die europäischen Emigranten nach 1933.*Salka Viertels Lebenserinnerungen, Ende der 60er Jahre in den Vereinigten Staaten erschienen, sind die Memoiren einer fast Vergessenen, die einen unvergleichlichen Blick auf dramatische Jahrzehnte europäischer Kulturgeschichte ermöglichen - vor allem auf die Welt des Theaters und des Films bis 1933 und die Exilierung dieser Kultur in Kalifornien.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.09.2012
Höhe/Breite/GewichtH 21,8 cm / B 13 cm / 682 g
Seiten512
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 22.00
Preis ATEUR 22.00
Auflage1. Auflage
ReiheDie Andere Bibliothek 313
ISBN-13978-3-847-71313-5
ISBN-103847713132
EAN/ISBN

Über den Autor

Salka Viertel wurde 1889 als Salomea Steuermann geboren und entstammte einer großbürgerlichen jüdischen Familie im damals österreichischen Galizien. Sie spielte in Berlin Theater unter Max Reinhardt, und in Wien lernte sie ihren Mann, den Regisseur Berthold Viertel, kennen, den ein Hollywood-Engagement nach Kalifornien führte; ein Intermezzo wurde zum Exil. Dort zieht sie drei Söhne groß, organisierte Hilfe für die von den Nazis Verfolgten - und kehrte in der McCarthy-Ära nach Europa zurück. 1978 starb Salka Viertel in der Schweiz. Der Autor des Vorworts Michael Lentz, 1964 geboren, ist Literaturwissenschaftler, Lyriker und Autor von Romanen, Erzählungen, Hörspielen und Theaterstücken - und wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis 2001. Er ist Professor für Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sein Roman »Pazifik Exil« stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2007.

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