Cover: Der Geizige
Molière
Der Geizige
- Komödie in fünf Aufzügen
ISBN: 978-3-872-91131-5
87 Seiten | € 2.30
Buch [Taschenbuch]
Dieses Buch gehört zur Reihe Hamburger Lesehefte und enthält ca. 115 Folgen.
Erscheinungsdatum:
01.01.2021
Autobiographie
Molière

Der Geizige

Komödie in fünf Aufzügen

4.2/5.00 bei 20 Reviews - aus dem Web

Diese Charakterkomödie zeigt am Beispiel des alten Geizhalses Harpagnon die Zerstörung, die das Laster in einem Menschen und seiner Umgebung anrichtet. Selbst Zuneigung und Liebe sticht es aus. Das wird in komödienhaften Szenen, in denen es an listigen Hinterhältigkeiten und Verwechslungen nicht fehlt, deutlich gemacht. Am Ende siegen die Liebenden dann doch über den Geiz des Vaters. Der Anhang bringt eine Biografie des Dichters sowie eine ausführliche Beschreibung seiner Werke, von denen viele von den Bühnen nicht wegzudenken wären.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.01.2021
Höhe/Breite/GewichtH 20 cm / B 12,7 cm / 77 g
Seiten87
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 2.30
Preis ATEUR 2.40
ReiheHamburger Lesehefte 132
ISBN-13978-3-872-91131-5
ISBN-103872911317
EAN/ISBN

Über den Autor

Eigentlich hätte er das väterliche Geschäft, die königliche Hoftapeziererei, übernehmen sollen. Doch die Liebe zur Schauspielerin Madeleine Béjart und jene zum Theater kamen ihm dazwischen. Jean-Baptiste Poquelin nahm den Künstlernamen Molière an und gründete mit seiner Geliebten das Théâtre Illustre, das bald Bankrott machte. Nach 13 Jahren in der Provinz, wo er Triumphe und Tiefgänge erlebte und sich vom einfachen Schauspieler zum Leiter einer Theatertruppe und zum Theaterautor entwickelte, kehrte er nach Paris zurück und spielte vor Louis XIV., der Gefallen an Molières Komödien fand. Feinde und Neider hatte Molière zuhauf: Als er die Tochter seiner ehemaligen Geliebten heiratete, behaupteten böse Zungen, seine Gattin wäre eigentlich seine eigene Tochter. Er schrieb über 30 Stücke, führte Regie und spielte fast jeden Abend die Hauptrolle: Molière arbeitete sich regelrecht zu Tode. In der Vorstellung vom 17. Februar 1673, in der Molière den ›eingebildeten Kranken‹ spielte, brach er zusammen und wurde in sein Haus gebracht, wo er kurz darauf – noch im Kostüm – verstarb.

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