Cover: Die doppelte Flamme Liebe und Erotik
Octavio Paz
Die doppelte Flamme Liebe und Erotik
ISBN: 978-3-518-24357-2
261 Seiten | € 18.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
20.01.2024
Autobiographie
Octavio Paz

Die doppelte Flamme Liebe und Erotik


In neun Kapiteln mit Überschriften wie ›Das Reich Pans‹, ›Eros und Psyche‹, ›Vorgeschichte der Liebe‹, ›Die Dame und die Heilige‹ und ›Der öffentliche Platz und das Schlafzimmer‹ entwickelt der mexikanische Nobelpreisträger Octavio Paz (geb. 1914) eine Kulturgeschichte der Liebe, stellt Fragen nach den Bedingungen von Liebe und Erotik; nach der Funktion der Vorstellungskraft bei der Transformation der Sexualität in Erotik; nach der personalen Freiheit in der freiwilligen Knechtschaft der Liebe. Dabei leitet ihn – neben Wißbegierde – eine Sorge: Sind wir gegen Ende dieses Jahrhunderts womöglich dabei, das zu verspielen, was stets die Grundvoraussetzung von Liebe und erfüllter Sexualität gewesen ist? Lassen wir es zu, daß Eros und Psyche selbst aus der gesellschaftlichen Wirklichkeit verjagt werden?


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Postleitzahl
Original TitelLa Ilama doble. Amor y erotismo
Veröffentlichung:20.01.2024
Höhe/Breite/GewichtH 18,1 cm / B 11,9 cm / 284 g
Seiten261
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 18.00
Preis ATEUR 18.50
Auflage1. Auflage
ReiheBibliothek Suhrkamp 1200
ISBN-13978-3-518-24357-2
ISBN-103518243578
EAN/ISBN

Über den Autor

Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 19. April 1998 lebte.

In seinem berühmtesten Essay Das Labyrinth der Einsamkeit analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

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