Cover: Pony Pedro
Erwin Strittmatter
Pony Pedro
ISBN: 978-3-746-65425-6
112 Seiten | € 6.50
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.02.1999
Autobiographie
Erwin Strittmatter

Pony Pedro

4.5/5.00 bei 23 Reviews - aus dem Web

Endlich steht das Pony im Stall. Ein kleiner, flinker Brandfuchs. Sein neuer Besitzer, der Schriftsteller, dem die Stadt zu eng wurde und der eine Kate auf dem Lande kaufte, hatte sich aller alten, vom Großvater gelernten Pferdehändlerkniffe erinnert. Denn Pedro sollte es sein, dieses fellbespannte Bündel Energie, das die jahrelang unterdrückte Pferdeleidenschaft des Schriftstellers entzündete. Nun müssen sie sich aneinander gewöhnen, was nichts anderes heißt, als voneinander zu lernen. Pedro wird den Wagen ziehen, den Reiter auf seinem Rücken dulden und Dinge tun, die die Menschen als Klugheit bestaunen. Erwin Strittmatter, der sich wie kein zweiter auf Worte und Pferde versteht, „übersetzt“ uns Pedros Verhalten: es geht um Erfahrungen. So vermittelt diese wunderschöne Pferdegeschichte mit dem Verständnis auch die Achtung vor allem Lebenden, eine der tiefsten Wurzeln Strittmatterscher Poesie.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.02.1999
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 11,5 cm / 109 g
Seiten112
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 6.50
Preis ATEUR 6.70
Auflage2. Auflage
ISBN-13978-3-746-65425-6
ISBN-103746654254
EAN/ISBN

Über den Autor

Erwin Strittmatter wurde 1912 in Spremberg als Sohn eines Bäckers und Kleinbauern geboren. Mit 17 Jahren verließ er das Realgymnasium, begann eine Bäckerlehre und arbeitete danach in verschiedenen Berufen. Von 1941 bis 1945 gehörte er der Ordnungspolizei an. Nach dem Kriegsende arbeitete er als Bäcker, Volkskorrespondent und Amtsvorsteher, später als Zeitungsredakteur in Senftenberg. Seit 1951 lebte er als freier Autor zunächst in Spremberg, später in Berlin, bis er seinen Hauptwohnsitz nach Schulzenhof bei Gransee verlegte. Dort starb er am 31. Januar 1994. Zu seinen bekanntesten Werken zählen sein Debüt „Ochsenkutscher“ (1950), der Roman „Tinko“ (1954), für den er den Nationalpreis erhielt, sowie die Trilogie „Der Laden“ (1983/1987/1992).

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