Cover: Sämtliche Werke in zwanzig Bänden
Robert Walser
Sämtliche Werke in zwanzig Bänden
- Sechzehnter Band: Träumen. Prosa aus der Bieler Zeit. 1913–1920
ISBN: 978-3-518-37616-4
454 Seiten | € 15.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
26.11.1985
Autobiographie
Robert Walser

Sämtliche Werke in zwanzig Bänden

Sechzehnter Band: Träumen. Prosa aus der Bieler Zeit. 1913–1920

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Der vorliegende Band vereinigt Walsers Prosadichtungen aus den Bieler Jahren 1913-1920, soweit er sie nicht selbst in Buchausgaben aufnehmen konnte. In Idyllen und Träumereien, sinnbildlichen Porträts und Geschichten, in einem Reigen von Erinnerungsstücken und in humoristischen sowohl wie ernsten Betrachtungen stellte Walser der traumatisierenden Zeiterfahrung seine andere Welt gegenüber: die Hoffnung auf Erlösung in der Natur, in der Besinnung auf das Kleine und Einfache und die Freude am kunstvoll-stilisierenden Spiel mit der Sprache.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:26.11.1985
Höhe/Breite/GewichtH 17,7 cm / B 10,8 cm / 368 g
Seiten454
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 15.00
Preis ATEUR 15.50
Auflage3. Auflage
Reihesuhrkamp taschenbuch 1116
ISBN-13978-3-518-37616-4
ISBN-103518376160
EAN/ISBN

Über den Autor

Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine Romane, seine feuilletonistische Prosa, seine Gedichte und seine Dramolette als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts anerkannt. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches Fritz Kochers Aufsätze folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine drei Romane Geschwister Tanner (1907), Der Gehülfe (1908) und Jakob von Gunten (1909). Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient. Sein Werk erscheint seit 1978 im Suhrkamp Verlag, seit 2018 auch in der neuen kommentierten Berner Ausgabe.

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