Cover: Sämtliche Werke in zwanzig Bänden
Robert Walser
Sämtliche Werke in zwanzig Bänden
- Neunzehnter Band: Es war einmal. Prosa aus der Berner Zeit. 1927–1928
ISBN: 978-3-518-37619-5
496 Seiten | € 16.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
24.03.1986
Autobiographie
Robert Walser

Sämtliche Werke in zwanzig Bänden

Neunzehnter Band: Es war einmal. Prosa aus der Berner Zeit. 1927–1928

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Zusammen mit den Prosastücken aus dem vom Autor unveröffentlicht nachgelassenen Manuskriptvorrat, die etwa die Hälfte dieses Bandes ausmachen, ergibt sich das etwa zwei Jahre umfassende Mosaik seines Schaffens, einerseits ein fortgesetzter Monolog an den Leser, andererseits ein vielstimmiges Konzert, ein mit seinen Lichtreflexen immer wieder überraschendes Mobile aus Sprachfeldern, Motivzusammenhängen und, in dieser Zeit besonders, interessanten und hintergründigen Reflexionen.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:24.03.1986
Höhe/Breite/GewichtH 18 cm / B 10,8 cm / 386 g
Seiten496
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 16.00
Preis ATEUR 16.50
Auflage3. Auflage
Reihesuhrkamp taschenbuch 1119
ISBN-13978-3-518-37619-5
ISBN-103518376195
EAN/ISBN

Über den Autor

Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine Romane, seine feuilletonistische Prosa, seine Gedichte und seine Dramolette als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts anerkannt. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches Fritz Kochers Aufsätze folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine drei Romane Geschwister Tanner (1907), Der Gehülfe (1908) und Jakob von Gunten (1909). Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient. Sein Werk erscheint seit 1978 im Suhrkamp Verlag, seit 2018 auch in der neuen kommentierten Berner Ausgabe.

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