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Martin Mosebach

Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt am Main, war zunächst Jurist, dann wandte er sich dem Schreiben zu. Seit 1983 veröffentlicht er Romane, dazu Erzählungen, Gedichte, Libretti und Essays über Kunst und Literatur, über Reisen, auch über religiöse, historische und politische Themen. Über die Jahre erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, etwa den Kleist-Preis, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. Er ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung, der Deutschen Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg sowie der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zuletzt veröffentlichte er den Roman »Krass«. Er lebt in Frankfurt am Main. 

Was davor geschah

Was davor geschah

»Funkelnd, meisterhaft, unterhaltsam!« Pia Reinacher, Die WeltwocheIn einem intimen Moment stellt eine junge Frau ihrem Liebhaber jene Frage, die unschuldig klingt und doch den Keim der Eifersucht enthält: Wie war das eigentlich mit dir, bevor wir uns kannten? Seine Antwort gerät zu einem Gespinst aus Wahrheit und Dichtung, einem Lügenpalast.

Die Richtige

Die Richtige

Zwei Frauen, ein Maler und eine Warnung: »Werden Sie nicht sein Modell!«›Die Richtige‹ ist etwas Besonderes im Werk von Martin Mosebach, steht für sich – als Spiegel, als Brennglas, als Kostbarkeit. Ein virtuos und mit großer Menschenkenntnis erzählter Roman über die Abgründe in menschlichen Beziehungen, über Kunst und Leben, Liebe und Macht.

Die Richtige

Die Richtige

Zwei Frauen, ein Maler und eine Warnung: »Werden Sie nicht sein Modell!«›Die Richtige‹ ist etwas Besonderes im Werk von Martin Mosebach, steht für sich – als Spiegel, als Brennglas, als Kostbarkeit. Ein virtuos und mit großer Menschenkenntnis erzählter Roman über die Abgründe in menschlichen Beziehungen, über Kunst und Leben, Liebe und Macht.

Was davor geschah

Was davor geschah

»Funkelnd, meisterhaft, unterhaltsam!« Pia Reinacher, Die WeltwocheIn einem intimen Moment stellt eine junge Frau ihrem Liebhaber jene Frage, die unschuldig klingt und doch den Keim der Eifersucht enthält: Wie war das eigentlich mit dir, bevor wir uns kannten? Seine Antwort gerät zu einem Gespinst aus Wahrheit und Dichtung, einem Lügenpalast.

Taube und Wildente

Taube und Wildente

»Ein vollendet ausgeführtes Romangemälde.« Literarische WeltWie jedes Jahr verbringt die Familie Dalandt den Sommer in der Provence. Die Hitze macht träge, in der Zypresse zirpen Zikaden, und jeden Morgen läuft die Hausherrin im Nachthemd durch den Garten zum Pförtnerhaus, wo der Verwalter sie erwartet.

Taube und Wildente

Taube und Wildente

»Mosebachs Sprache ist ein farbiges Fest.« Michael MaarSprachgewaltig, bildstark, stimmungsvoll: Martin Mosebach, Spiegelbestsellerautor und Büchner-Preisträger, erzählt in diesem Roman einer Ehe, der zugleich der Roman eines Gemäldes ist, von Schuld und Versöhnung, Liebe und Verlust.

Taube und Wildente

Taube und Wildente

»Ein vollendet ausgeführtes Romangemälde.« Literarische WeltWie jedes Jahr verbringt die Familie Dalandt den Sommer in der Provence. Die Hitze macht träge, in der Zypresse zirpen Zikaden, und jeden Morgen läuft die Hausherrin im Nachthemd durch den Garten zum Pförtnerhaus, wo der Verwalter sie erwartet.

Krass

Krass

Eine abgründige Geschichte über Liebe, Macht und Abhängigkeit.Ralph Krass – so heißt ein verschwenderisch großzügiger Geschäftsmann, der Menschen mit kannibalischem Appetit verbraucht. Ist er unendlich reich oder nur ein Hochstapler, kalt berechnend, oder träumt er hemmungslos? Ein Mann, der niemals Zeit hat und in anderen Menschen nur Marionetten sieht.

Der Ultramontane

Der Ultramontane

Martin Mosebach zeigt sich in diesem Essayband als kontroverser, widerständiger, aber stets eleganter Denker. Die Texte aus den Jahren 1995 bis 2012 öffnen ungewohnte Perspektiven auf so unterschiedliche Themen wie die EU-Verfassung, die Diskussion um ein Blasphemie-Gesetz und die Zukunft der Liturgie.

Krass

Krass

Ralph Krass – so heisst ein verschwenderisch grosszügiger Geschäftsmann, der Menschen mit kannibalischem Appetit verbraucht. Ist er unendlich reich oder nur ein Hochstapler, kalt berechnend, oder träumt er hemmungslos? Er will sich seine Gesellschaft kaufen, immer nur selbst der Schenkende sein.

Das Rot des Apfels

Das Rot des Apfels

Martin Mosebach und der Maler Peter Schermuly (1927–2007) waren über 35 Jahre lang eng miteinander befreundet. In dieser Zeit hat Schermuly den Schriftsteller immer wieder gemalt. Der Büchner-Preisträger erzählt von diesen außergewöhnlichen Begegnungen, aus denen intensive Gespräche über Malerei, Wahrnehmung und künstlerische Praxis hervorgingen.

Die 21

Die 21

Im Frühjahr 2017 reiste Martin Mosebach nach Ägypten. Er besuchte im Dorf El-Or die Familien der 21 koptischen Männer, die zwei Jahre zuvor von IS-Terroristen an einem Strand in Libyen ermordet worden waren. Er saß in Empfangszimmern, durch die die Schwalben flogen, und machte sich ein Bild: von den Madonnenbildern und Jesus-Porträts an den Wänden, den grob geschreinerten Reliquienschränken, von einer Lebenswelt, in der alles die Spiegelung oder Erfüllung biblischer Vorgänge ist.

Krass

Krass

Ralph Krass – so heißt ein verschwenderisch großzügiger Geschäftsmann, der Menschen mit kannibalischem Appetit verbraucht. Ist er unendlich reich oder nur ein Hochstapler, kalt berechnend, oder träumt er hemmungslos? Er will sich seine Gesellschaft kaufen, immer nur selbst der Schenkende sein.

Westend

Westend

Westend - Ein fulminantes Epos aus den Aufbaujahren der BundesrepublikDie Stadt Frankfurt ist der eigentliche Gegenstand dieses Romans, der in der Tradition der großen europäischen Gesellschaftsromane steht. Eine ganze Epoche deutscher Nachkriegsgeschichte wird im Schicksal der Figuren lebendig: Spekulanten und Kunsthändler, Müllsammler, Hausmeister und Putzfrauen, die letzten Vertreter Altfrankfurter Bürgerlichkeit und ein jugendliches Liebespaar, das an den Sünden der Väter trägt und sie zu überwinden lernt.

Du sollst dir ein Bild machen

Du sollst dir ein Bild machen

Martin Mosebach ist kein Freund kunsttheoretischer Schulen oder einer Ästhetik, die sich am Zeitgeist und den Moden orientiert. Er interessiert sich viel mehr für alte und neue Meister. Für den Augenmenschen Mosebach liegt Kunst auf der Oberfläche.

Westend

Westend

Eduard Has sieht sich als Glückskind: Der Krieg hat seine Heimatstadt Frankfurt zwar gründlich zerstört, aber das eröffnet der eigenen Immobilienfirma ungeahnte Chancen. Seinen Erfolg adelt er mit einer stattlichen Sammlung des eben noch verfemten Expressionismus, neben die kühl-elegante Ehefrau tritt eine sinnliche Geliebte, die Tochter Lilly betet er an.

Der Nebelfürst

Der Nebelfürst

Eine faszinierende Expedition ins ewige Eis – ein furioser historischer SchelmenromanUm die Jahrhundertwende taumelt der ahnungslos entschlossene Theodor Lerner in ein aberwitziges Unterfangen: Angestiftet und manipuliert von der verwegenen Hochstaplerin Frau Hanhaus, reist der Möchtegern-Literat auf einem schrottreifen Dampfer in die Arktis, um eine herrenlose Insel für das deutsche Kaiserreich zu annektieren.

Stilleben mit wildem Tier

Stilleben mit wildem Tier

Die wegweisenden frühen Erzählungen des Büchner-Preisträgers Martin Mosebach.Martin Mosebachs frühe Erzählungen stecken voller subtiler Überraschungen; ihr Motiv ist die Erinnerung. Ein Italien der Phantasie mischt sich mit Bildern jüngerer deutscher Vergangenheit; beunruhigende, komische und tragische Gestalten reichen sich auf den Seiten dieses Bandes die Hände zu einer langen Kette.

Mogador

Mogador

Ein junger Mann ist als Mitwisser betrügerischer Finanzgeschäfte schuldig geworden, und nach einem Gespräch im Polizeipräsidium springt er aus dem Fenster. Er flieht nach Marokko, in eine Felsenstadt am Meer: Essaouira, das alte Mogador. Erneut übertritt er dort die eben noch unverrückbar scheinenden Grenzen seines Lebens.

Die schöne Gewohnheit zu leben

Die schöne Gewohnheit zu leben

Italien: Land der Sehnsucht – und so viel mehr. Martin Mosebach hat sich auf die Suche nach der «italienischen Essenz» begeben. Und er hat sie gefunden: im Geruch des Meeres vor Venedig und im Klang Roms während der frühen Morgenstunden; im sinnlichen Zauber der Commedia dellʼarte und in Sprichwörtern; im Anblick des Maurers, der nach getaner Arbeit Muscheln von den Steinen nahe des Strandes klaubt – im Hier und Jetzt.

Mogador

Mogador

Nicht immer wird ein Sprung aus dem Fenster zum Sprung in eine andere Welt. Aber als der junge, auf der Karriereleiter seiner Bank schon ziemlich hoch hinaufgelangte Patrick Elff nach einem Gespräch im Polizeipräsidium aus dem Fenster springt, ist das der Beginn einer gefährlichen Reise.

Das Leben ist kurz

Das Leben ist kurz

Planvoll oder zufällig: Begegnungen, die unser Leben ausmachenIn Das Leben ist kurz versammelt der Büchnerpreisträger Martin Mosebach Miniaturen, die die Welt in Augenblicken einfangen. Da ist die Malerin, die über den Aufbau eines Stilllebens mit einer Freundin streitet, der Junge, der glücklich auf seinem Fahrrad dahinrast, als sei er außerhalb der Zeit, oder die Weinliebhaberin, die sich auf dem Sterbebett endlich die kostbare, seit Jahrzehnten aufgesparte Flasche bringen lässt.

Stadt der wilden Hunde

Stadt der wilden Hunde

Ein überraschendes Porträt von Indien und seinen MenschenWährend einer seiner großen Indienreisen hat Martin Mosebach einige Monate in Bikaner zugebracht, einer Stadt am Rande der Wüste, 1488 als Hauptstadt eines Königreichs gegründet und heute Provinzhauptstadt im Bundesstaat Rajastan.

Das Blutbuchenfest

Das Blutbuchenfest

Mitten in der Stadt, im Garten unter der blutroten Buche, organisiert ein windiger Geschäftemacher ein teures Fest. Das ist der Auslöser für erotische Verwicklungen, Liebe, Betrug und Eifersucht. Der Erzähler, ein verbummelter Kunsthistoriker, verliebt sich in die zerbrechliche Winnie.

Sinn und Form 1/2014

Sinn und Form 1/2014

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Das Rot des Apfels

Das Rot des Apfels

Den Schriftsteller Martin Mosebach und den Maler Peter Schermuly (1927–2007) verband über 35 Jahre eine enge, fast symbiotisch zu nennende Freundschaft. Der um eine Generation ältere, gelehrte, geistig und künstlerisch enorm produktive, mit den eigenen Ressourcen verschwenderisch verfahrende Maler hatte entscheidenden Anteil an der Entwicklung des damaligen Studenten der Jurisprudenz zum Schriftsteller.

Ruppertshain

Ruppertshain

»Sie hatte die Vertreibung aus Böhmen hinter sich, sie war die Mutter eines chaotischen Sohnes, und sie hatte dreißig Jahre lang den täglichen Drahtseilakt einer Ehe mit Heinrich und einer Liaison mit Albrecht bewältigt.«»Sie hatte die Vertreibung aus Böhmen hinter sich, sie war die Mutter eines chaotischen Sohnes, und sie hatte dreißig Jahre lang den täglichen Drahtseilakt einer Ehe mit Heinrich und einer Liaison mit Albrecht bewältigt.

Das Bett

Das Bett

»Ein Roman, in dem exzellent präsentierte Charaktere gelingen: Stephan Korn ist vielleicht eine der besten Schilderungen einer deutsch-jüdischen Existenz zwischen den Zeiten.« Die Presse»Ein Roman, in dem exzellent präsentierte Charaktere gelingen: Stephan Korn ist vielleicht eine der besten Schilderungen einer deutsch-jüdischen Existenz zwischen den Zeiten.

Das Beben

Das Beben

 Der Roman einer verrückten Liebe und eine herrliche Persiflage auf den Kunst- und ArchitekturbetriebDer Aufzug führt unmittelbar in den siebten Stock. Als sich seine Schiebetür sich öffnet, steht der Erzähler im gleißenden Licht einer modernen Architektenwohnung.

Rotkäppchen und der Wolf

Rotkäppchen und der Wolf

Ein alter Märchenstoff als modernes Versdrama: eine Geschichte von Lust und Schrecken, von Liebe, Tod und Erlösung.Martin Mosebach gelingt es, aus einem Märchen voll alter Mythen ein eindrucksvolles modernes Versdrama zu gestalten. Rotkäppchen ist »halb Licht und halb Schatten«, halb Alice im Wunderland, halb Iphigenie, halb Kind und auch halb Frau.

Ruppertshain

Ruppertshain

»Sie hatte die Vertreibung aus Böhmen hinter sich, sie war die Mutter eines chaotischen Sohnes, und sie hatte dreißig Jahre lang den täglichen Drahtseilakt einer Ehe mit Heinrich und einer Liaison mit Albrecht bewältigt.« Nun wartet Antonia, die mit fünfzig noch immer attraktiv und schön ist, mit einer Handvoll Menschen auf das Ableben ihres todkranken Mannes.

Das Bett

Das Bett

»Ein Roman, in dem exzellent präsentierte Charaktere gelingen: Stephan Korn ist vielleicht eine der besten Schilderungen einer deutsch-jüdischen Existenz zwischen den Zeiten.« Die PresseAls Stephan Korn bei Kriegsende nach Frankfurt am Main zurückkehrt, findet er eine fremde, schrecklich veränderte Welt vor.