Cover: Stadt der wilden Hunde
Martin Mosebach
Stadt der wilden Hunde
- Nachrichten aus dem alltäglichen Indien
ISBN: 978-3-423-14342-4
176 Seiten | € 9.90
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.10.2014
Roman
Martin Mosebach

Stadt der wilden Hunde

Nachrichten aus dem alltäglichen Indien

4.2/5.00 bei 5 Reviews - aus dem Web

Ein überraschendes Porträt von Indien und seinen Menschen

Während einer seiner großen Indienreisen hat Martin Mosebach einige Monate in Bikaner zugebracht, einer Stadt am Rande der Wüste, 1488 als Hauptstadt eines Königreichs gegründet und heute Provinzhauptstadt im Bundesstaat Rajastan. Was entdeckt ein deutscher Romanschriftsteller in dieser tiefen Provinz? Es war gerade die Alltäglichkeit, die ihn dort gefesselt hat. Er berichtet  über Dinge und Menschen, die nur einer kennenlernt, der sich Zeit nimmt und nicht den ausgetretenen Wegen folgt.

Martin Mosebach schreibt mitreißend von seinen Eindrücken und Begegnungen: vom Sandsturm in der Wüstenstadt und dem Rattentempel von Deshnok, vom Herrn der wilden Hunde und dem Heiligen des Shiva-Tempels, von Brahmanen, Rajputen und Kastenlosen und schließlich vom Lebensstil einer indischen Familie: den Frauen und Töchtern und den Dienern, die das Haus regieren. Ein überraschendes Porträt eines Landes und seiner Menschen.


»In diesem Buch blättert man wie in einem Fotoalbum. Ein Schnappschuss reiht sich an den nächsten; staunend und verwirrt, überwältigt und abgestoßen blickt man auf das Panorama einer verblüffenden Welt.« Pia Reinacher, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Martin Mosebach, der zu den Reisenden unter den deutschen Gegenwartsschriftstellern zählt, entwirft ein Bild aus dem globalisierten Leben der Gegenwart, in dem sich außerordentliche Exotik mit außerordentlicher Vertrautheit, Nähe mit Fremde vermischt.« Ursula März, Deutschlandradio Kultur


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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.10.2014
Höhe/Breite/GewichtH 19,1 cm / B 12 cm / 172 g
Seiten176
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 9.90
Preis ATEUR 10.20
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-423-14342-4
ISBN-103423143428
EAN/ISBN

Über den Autor

Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt am Main, war zunächst Jurist, dann wandte er sich dem Schreiben zu. Seit 1983 veröffentlicht er Romane, dazu Erzählungen, Gedichte, Libretti und Essays über Kunst und Literatur, über Reisen, auch über religiöse, historische und politische Themen. Über die Jahre erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, etwa den Kleist-Preis, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. Er ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung, der Deutschen Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg sowie der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zuletzt veröffentlichte er den Roman »Krass«. Er lebt in Frankfurt am Main. 

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