Westend
Die Stadt Frankfurt ist der eigentliche Gegenstand dieses Romans, der in der Tradition der großen europäischen Gesellschaftsromane steht. Eine ganze Epoche deutscher Nachkriegsgeschichte wird im Schicksal der Figuren lebendig: Spekulanten und Kunsthändler, Müllsammler, Hausmeister und Putzfrauen, die letzten Vertreter Altfrankfurter Bürgerlichkeit und ein jugendliches Liebespaar, das an den Sünden der Väter trägt und sie zu überwinden lernt. Ein fulminantes Epos aus den Aufbaujahren der Bundesrepublik – und ein Hauptwerk Martin Mosebachs.
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Veröffentlichung: | 26.01.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 11,5 cm / 498 g |
Seiten | 896 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 14.00 |
Preis AT | EUR 14.40 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-499-00015-7 |
ISBN-10 | 3499000156 |
Über den Autor
Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt am Main, war zunächst Jurist, dann wandte er sich dem Schreiben zu. Seit 1983 veröffentlicht er Romane, dazu Erzählungen, Gedichte, Libretti und Essays über Kunst und Literatur, über Reisen, auch über religiöse, historische und politische Themen. Über die Jahre erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, etwa den Kleist-Preis, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. Er ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung, der Deutschen Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg sowie der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zuletzt veröffentlichte er den Roman »Krass«. Er lebt in Frankfurt am Main.