Der Nebelfürst
Ein Möchtegern-Literat reist in die Arktis – ein furioser Schelmenroman.
Der ahnungslos entschlossene Theodor Lerner taumelt um die Jahrhundertwende in ein aberwitziges Unterfangen: Angestiftet und manipuliert von einer üppigen Hochstaplerin, der verwegenen Frau Hanhaus, reist er auf einem schrottreifen Dampfer in die Arktis, um eine herrenlose Insel zu annektieren.
Was wie ein höchst unwahrscheinliches Capriccio anmutet, ist ein absurdes, aber wahres Kapitel der deutschen Kolonialgeschichte – Martin Mosebach entfaltet virtuos und komisch ein gründerzeitliches Panorama der Absurditäten.
Unterstütze den lokalen Buchhandel
Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.
Bestelle dieses Buch im Internet
Veröffentlichung: | 25.09.2018 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19,1 cm / B 11,5 cm / 317 g |
Seiten | 400 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 12.00 |
Preis AT | EUR 12.40 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-499-27348-3 |
ISBN-10 | 3499273489 |
Über den Autor
Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt am Main, war zunächst Jurist, dann wandte er sich dem Schreiben zu. Seit 1983 veröffentlicht er Romane, dazu Erzählungen, Gedichte, Libretti und Essays über Kunst und Literatur, über Reisen, auch über religiöse, historische und politische Themen. Über die Jahre erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, etwa den Kleist-Preis, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. Er ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung, der Deutschen Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg sowie der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zuletzt veröffentlichte er den Roman »Krass«. Er lebt in Frankfurt am Main.