Gelungene Fortsetzung der Krimireihe
Klappentext:
Irgendwer muss den alten Helmut Fänger abgründig gehasst haben. Auf einem Hochsitz im Kaufunger Wald wird die Leiche des Jägers entdeckt – unzählige Male wurde auf ihn eingestochen. Erste Hinweise führen Kommissarin Lodi Lenke und ihre neue Kollegin zu einer Gruppe militanter Tierschützer. Ein Leben für ein Leben? Die vielversprechenden Spuren am Tatort sorgen sicher für eine schnelle Aufklärung, hofft Lodi, denn noch immer ist für sie jeder Aufenthalt im Wald belastend. Doch je größer der Druck von ihren Vorgesetzten ist und je länger die beiden Kommissarinnen ermitteln, desto klarer wird ihnen: Sie sind dem Täter längst nicht so nah, wie sie zunächst dachten.
„Auf finsteren Wegen“ ist der 2. Band der Krimireihe Lodi Lenke ermittelt von Rieke Jost.
Im Mittelpunkt stehen die Kommissarin Lodi Lenke und ihre neue Kollegin Kathrin Hertz.
Zwei sympathische und engagierte Ermittlerinnen.
In diesem Band geht es in den Kaufunger Wald. Hier wurde die Leiche eines Jägers gefunden. Der Fall ist trotz einiger Spuren am Tatort komplizierter als am Anfang gedacht.
Dazu kommt noch ein Maulwurf in den eigenen Reihen, den Lodi aufdecken soll und der Druck von ihrem Vorgesetzten.
Die Charaktere gefallen mir sehr gut. Ich habe mich gefreut, einige Bekannte wiederzutreffen. Lodi ist mir im 1. Band schon sympathisch gewesen. Genau wie die Staatsanwältin Hannah Grün. Sie ist eine sehr sympathische und unkonventionelle Frau. Wo Hilfe nötig ist, steht sie auf der Matte. Thomas Ziegler, der im 1. Band der Partner von Lodi war, hat auch in diesem Band seinen Auftritt. Mit der neuen Kollegin Hannah Hertz versteht Lodi sich auf Anhieb. Ich finde Lodi und Hannah ein richtig gutes Team.
Rieke Jost hat den Fall gut konstruiert. Die Spannung begann schon gleich am Anfang und hat sich durch den gesamten Krimi gezogen.
Im Laufe der Ermittlungen gab es verschiedene Verdächtige. Die Autorin hat aber einige Wendungen in ihre Story gepackt und so kam der Täter wirklich erst am Ende zum Vorschein.
Die Charaktere werden von der Autorin sehr gut beschrieben. Mir macht es Freude, sie durch die Geschichte zu begleiten. Auch die Handlungsorte beschreibt Rieke Jost sehr anschaulich, man kann sich alles sehr gut vorstellen.
Die Autorin versteht es, ihre Leser*innen zu fesseln. Ihr Schreibstil ist flüssig und gut verständlich.
„In dunklen Wäldern“war der erste Band der Reihe und das Debüt von Rieke Jost.
Der 2. Band „auf finsteren Wegen“ hat mir noch einmal besser gefallen. Nicht nur die Charaktere, auch die Autorin haben sich weiterentwickelt.
Jetzt freue ich mich auf viele weitere Fälle mit den sympathischen Ermittlerinnen.
cybergirl
Bloggerin bei LeseHitssylvias-lesezimmer
Kommentare
Auf finsteren Wegen
Lodi Lenke muss wieder dort ermitteln, wo ihre dunkelsten Erinnerungen wohnen: im Wald …
Irgendwer muss den alten Helmut Fänger abgründig gehasst haben. Auf einem Hochsitz im Kaufunger Wald wird die Leiche des Jägers entdeckt – unzählige Male wurde auf ihn eingestochen. Erste Hinweise führen Kommissarin Lodi Lenke und ihre neue Kollegin zu einer Gruppe militanter Tierschützer. Ein Leben für ein Leben? Die vielversprechenden Spuren am Tatort sorgen sicher für eine schnelle Aufklärung, hofft Lodi, denn noch immer ist für sie jeder Aufenthalt im Wald belastend. Doch je größer der Druck von ihren Vorgesetzten ist und je länger die beiden Kommissarinnen ermitteln, desto klarer wird ihnen: Sie sind dem Täter längst nicht so nah, wie sie zunächst dachten …
Lodi Lenke ermittelt
Dieses Buch gehört zu der Reihe
»Lodi Lenke ermittelt« und umfasst derzeit etwa zwei Bände.