Nach einer wahren Begebenheit
„Der grosse Ufa-Bluff“ ist ein Roman, der auf eine wahre Begebenheit beruht von Anton Leiss-Huber.
Die Geschichte spiet mitten im 2. Weltkrieg. Vielen ist bekannt, dass, das Naziregime einige Schauspieler loswerden wollte. Stellvertretend für sie, stehen hier die fiktiven Schauspieler Luis Adrian und Lisa Lion, sowie eine Filmcrew.
Sie machen sich auf nach Mayrhofen, um da einen Film für den Endsieg zu drehen. Doch Filmmaterial ist nicht im Gepäck. Alles ist nur eine Inszenierung, um die Darsteller vor dem Naziregime zu retten.
Anton Leiss-Huber legt seiner Geschichte eine wahre und interessante Gegebenheit zu Grunde. Ich habe schon so viele Bücher gelesen, die sich mit dem 2. Weltkrieg beschäftigt haben. Von dieser Geschichte wusste ich nichts und wahr sehr überrascht.
Man spürt, dass der Autor sehr genau recherchiert hat. Die Geschichte wird sehr realistisch erzählt. Man spürt die Angst und den Druck, ein falsches Wort und alles kann auffliegen.
Anton Leiss-Huber hat einen angenehm zu lesenden Schreibstil. Die Dramatik rund um die Inszenierung der angeblichen Filmproduktion wird den Leser*innen gut vermittelt.
Auch die Zeit der Handlung, das Hoffen, dass der Krieg endlich zu Ende geht, kommt gut bei den Leser*innen an.
„Der grosse Ufa-Bluff“ ist ein interessanter und unterhaltsamer Roman, den ich mit Freude gelesen habe.
cybergirl
Bloggerin bei LeseHitssylvias-lesezimmer
Kommentare
Der große UFA-Bluff
Februar, 1945. Eberhard Schmidt, Produktionsleiter der UfA, schmiedet einen kühnen Plan: Bevor die SS unliebsame Künstler loswerden kann, bringen sich einige von ihnen nach Mayrhofen in Sicherheit. In Tirol werden sie angeblich einen Film für den deutschen Endsieg produzieren. Doch was den Anschein eines Drehs hat, ist in Wirklichkeit ein Spiel mit dem Feuer. Das Team hat keinen Meter Film dabei! Während die Crew den Sieg der Alliierten herbeisehnt, entfacht sich zwischen den Schauspielern Luis Adrian und Lisa Lion ein ganz anderes Feuer.