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Spannende und humorvolle Geschichte mit skurrilen Charakteren

15.03.2025 - 09:28 Uhr
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© sylvias-lesezimmer
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Klappentext:
Hinfahren. Sich durchfragen. Eine Botschaft ausrichten. Es klingt nach einem einfachen Auftrag. Könnte Jeremy Parker mit Menschen nur annähernd so gut umgehen wie mit Büchern. Wäre sein Reisegefährte nicht der mürrischste Mann weit und breit. Und hätte Parker nicht den Verdacht, dass sein Begleiter ihm mehr über jene Sache erzählen könnte. Fragt sich bloß: Wie bringt ein wortkarger Eigenbrötler ausgerechnet einen Menschenfeind zum Reden?

„Solitario“ von K. H. Lawaty führt die Leser*innen in den Wilden Westen.
Die Überschriften der einzelnen Kapitel haben mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Es sind Titel quer durch die Literatur wie z. B. „Die Abenteuer des Sherlock Holmes, Grimms Märchen, Don Quichotte und Moby Dick, um nur einige der 28 Kapitel zu nennen.

Im Mittelpunkt steht Jeremy Parker, er bekommt den Auftrag eine Botschaft zu überbringen. Was sich so einfach anhört, wird zum Abenteuer. An Parkers Seite ist mürrischer Reisegefährte, der, wie es den Anschein hat, mehr über den Auftrag weiß. Aber wie soll Parker etwas aus dem Mann herausbekommen? Seine Welt ist nicht die Konversation, sondern es sind die Bücher. So stoßen die Leser*innen auch immer wieder auf Titel bekannter Geschichten.

„Solitario“ ist eine Mischung aus einem Krimi, einer Detektivgeschichte und einem Wild West Roman.
K. H. Lawaty hat ihre Charaktere gut gezeichnet und lebendig werden lassen. Besonders gefällt mir Jeremy Parker. Er ist so ein außergewöhnlicher Charakter, der eigentlich nicht in den Wilden Westen passt. Ihm liegen die Bücher mehr als sein Revolver. Dabei kann er nicht besonders gut mit Worten umgehen. Er ist eher der verschlossene Typ, so lässt er auch in der Geschichte manchmal die Bücher für sich sprechen.

K. H. Lawaty erzählt die Geschichte spannend, mit spitzen Dialogen, aber auch humorvoll. Ich musste oft schmunzeln beim Lesen. Die Handlungsorte beschreibt die Autorin sehr gut. Der Wilde Westen kommt so ganz anders daher, wie man es aus Filmen kennt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich. K. H. Lawaty ist es gelungen, mit ihrer spannenden Geschichte und ihren skurrilen Charakteren mich zu begeistern.

„Solitario“ ist ein ungewöhnlicher Krimi mit Wild West Einschnitten, den ich nur empfehlen kann.


Gesamtbewertung: 5/5
Cover: 5/5
Handlung: 5/5
Spannung: 5/5
Schreibstil: 5/5
Blogger: cybergirl

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Klappentext

Solitario

Krimi von K. H. Lawaty
Cover: Solitario Hinfahren. Sich durchfragen. Eine Botschaft ausrichten. Es klingt nach einem einfachen Auftrag.
Könnte Jeremy Parker mit Menschen nur annähernd so gut umgehen wie mit Büchern.
Wäre sein Reisegefährte nicht der mürrischste Mann weit und breit.
Und hätte Parker nicht den Verdacht, dass sein Begleiter ihm mehr über jene Sache erzählen könnte.
Fragt sich bloß: Wie bringt ein wortkarger Eigenbrötler ausgerechnet einen Menschenfeind zum Reden?

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