Spreewaldkrimi
Drehbücher Band III
Die Drehbücher der von Kirchner 2006 entworfenen und bis zu seinem Ausstieg im Jahr 2020 alleine verfassten Krimireihe beschließen sowohl ein in der deutschen Fernsehgeschichte vielleicht einmaliges – und höchst erfolgreiches – Projekt einer autor-zentrierten Filmreihe als auch die Herausgabe der zugehörigen Drehbücher.
Die Bedeutung der „Spreewaldkrimis“ reicht dabei weit über das Verschriftlichen von Fernsehfilmen hinaus, wie Ralf Julke in der Leipziger Zeitung hervorgehoben hat. Die Spreewaldkrimi-Drehbücher stellten vielmehr herausragendes Material zum Verständnis Ost-deutschlands und seiner vielfach erlebten Umbrüche seit der Wende dar und seien somit als ein Schlüsselwerk zur innerdeutschen Verständigung zu lesen. – Ganz im Sinne des Verlags, Filme in ihrer kulturell eher unterbewerteten Rolle allen Interessierten in Buchform verfügbar zu machen.
"Nun liegen also die ersten dreizehn Spreewaldkrimis in drei Bänden vor – nicht als DVD (...) sondern greifbar, nachlesbar, wortgetreu. Die Geschichten und Figuren von Thomas Kirchner haben aus dem flüchtigen Medium Film den Weg in das haptische Reich der Bücher gefunden. Eine erstaunliche und beeindruckende Reise, die Respekt, ja Hochachtung verdient."
Pit Rampelt – ZDF-Redakteur
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Veröffentlichung: | 27.04.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14 cm / 600 g |
Seiten | 340 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 28.00 |
Preis AT | EUR 28.80 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Author's Cut 0 |
ISBN-13 | 978-3-949-33309-5 |
ISBN-10 | 3949333096 |
Über den Autor
Thomas Kirchner war von 2014 bis September 2022 Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte Paris. Er studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Bonn, Berlin und Paris. Er promovierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität mit einer Arbeit zu »L’expression des passions. Ausdruck als Darstellungsproblem in der französischen Kunst und Kunsttheorie des 17. und 18. Jahrhunderts«. Auf Tätigkeiten im Museums- und Ausstellungsbereich folgte eine Assistenz am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin. Dort habilitierte er mit einer Untersuchung zu »Der epische Held. Historienmalerei und Kunstpolitik im Frankreich des 17. Jahrhunderts«. Nach Vertretungsprofessuren in Berlin und Frankfurt am Main nahm er 1999 den Ruf auf den Lehrstuhl für Neuere und Neueste Kunstgeschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg an; 2002 wechselte er auf den Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Es folgten Gastprofessuren an europäischen und nordamerikanischen Universitäten; 2011/12 war er Scholar am Getty Research Institute in Los Angeles. Er ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Beiräten. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die französische Kunst des 17. bis 19. Jahrhunderts und die Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg.