Baby, Don't You Cry
Einen Studienplatz an einem der besten Colleges in Kalifornien, nette Freunde, liebende Eltern und die ungetrübte Aussicht auf eine glänzende Zukunft. Dass seine Träume brüchig und auf nichts als Schulden gebaut sind, wird ihm klar, als sein Vater das gut laufende Geschäft verliert und Phil auf einen abgelegenen Campingplatz ziehen muss. Voller Angst und Sorge um seine Familie fällt es ihm schwer, seine Situation zu akzeptieren, und auch die Schönheit der Natur und die raue Freundlichkeit, mit der er an dem fremden Ort aufgenommen wird, sind nur ein schwacher Ausgleich für seinen Verlust.
Lediglich Noah, der junge Mann, der wenig spricht und allein in einem riesigen Wohnmobil lebt, weckt Phils Interesse, und so groß die Unterschiede zwischen ihnen sind, so echt fühlt sich sein Leben plötzlich an. Denn Noah zeigt ihm zwischen ihren stolpernden Herzschlägen und tiefsten Wünschen nicht nur die Hitze eines Sommers unter freiem Himmel, sondern auch, wie dunkel die Nächte dort draußen werden können, wie laut sie wirklich über Verlorenes flüstern, und wie viel ein Mensch aushält, wenn er muss.
Doch bis Phil auch begreift, dass Geld weder Hoffnung noch Trost spenden kann und Noah um beides betrogen wurde, scheint alles, was er wirklich will, wieder nur ein Traum zu sein.
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Veröffentlichung: | 05.07.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 13,5 cm / 553 g |
Seiten | 410 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 12.99 |
ISBN-13 | 978-3-753-40581-0 |
ISBN-10 | 3753405817 |
Über die Autorin
Sie schreibt schon viel länger, als sie veröffentlicht - Bis sie 2020 mit ihrem queeren NewAdult-Debüt "All The F*cks We Give" plötzlich da war. Und sie will bleiben! Nina Kay vereint das beliebte NewAdult-Genre mit der Sichtbarkeit queerer Beziehungen, tiefen Gefühlen, Schicksalen, die unter die Haut gehen, und vielen leisen Zwischentönen.
Immer auf der Suche nach Geschichten an den unterschiedlichsten Orten eines absoluten Sehnsuchtssettings schreckt sie vor keinem Thema zurück und nähert sich mit viel Geduld, Achtsamkeit und langer Recherche, die auch mal im Flugzeug nach New York oder Kalifornien enden kann, an Geschichten heran, die von vielen nicht laut erzählt werden. "Ich brauche die Herausforderung", sagt sie, "um die beste Version meiner selbst zu sein."
Nina Kay, das ist Storytelling mit Eigensinn. Ein unkonventioneller Weg zum Ziel, ein Verlieren und Finden und Mischen von Worten, die am Ende, so behauptet sie, irgendwo genauso gesagt worden sind.