Die Katzen des Louvre
Taiyo Matsumoto nimmt uns mit in eine poetische und surreale Welt. Die Reise geht in den nächtlichen Louvre, wo Katzen ihre Gestalt verändern, und das Museum und seine Kunstschätze beschützen. Taiyo Matsumotos einzigartiger Zeichenstil und seine thematische Vielfalt machen ihn gleichermaßen zu einem der Lieblinge der Leser:innen von Manga und Comics westlicher Lesart.
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Veröffentlichung: | 04.06.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14,7 cm / - |
Seiten | 432 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 29.00 |
Preis AT | EUR 29.90 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-956-40417-7 |
ISBN-10 | 3956404173 |
Über den Autor
Taiyō Matsumoto, geboren 1967, bedient in seinen Werken ein breites Themenspektrum. Seine Titel bewegen sich zwischen Science-Fiction-Epen, Familiengeschichten und Sportabenteuern. In seiner Studienzeit an der Wako Universität trat Taiyō Matsumoto dem Comic-Seminar bei. Seine Entscheidung, Mangaka zu werden, begründet er mit dem Einfluss seines Cousins und bekannten Mangaka Inoue Santa wie auch mit seiner Faszination an Ôtomo Katsuhiros Manga „Dômu“ („Das Selbstmordparadies“, Alpha Comics). Matsumoto brachte keinerlei Vorkenntnisse mit und lernte die Techniken von Grund auf. Seinen ersten Manga konnte er dennoch bereits während seiner Studierendenzeit im „Afternoon“-Magazin publizieren. Der Durchbruch gelang Matsumoto 1994 mit „Tekkon Kinkreet“, die Sammelbände verkaufen sich in Japan über eine Million Mal. Auf Deutsch erschien die mit dem Eisner Award ausgezeichnete Serie 2019 im Cross Cult Verlag. Seine Werke werden bis heute regelmäßig ins Englische, Französische und Spanische übersetzt. Im Stil des japanischen Mangazeichners finden sich viele europäische Einflüsse. Zu seinen Vorbildern zählt Matsumoto Miguelanxo Prado, Enki Blal und Moebius. Ähnlich wie Jiro Taniguchi („Der spazierende Mann“, Carlsen) bewegt sich Matsumoto erzählerisch und zeichnerisch jenseits des Manga-Mainstreams, doch seine internationale Fangemeinde ist groß. Sicher auch dank seines unkonventionellen und häufig auch surrealen Zeichenstils.